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E.ON: Strompreiserhöhung ab Juni um bis zu sechs Prozent

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Der E.ON-Konzern dreht an der Preisschraube. Bei den regionalen Vertriebsgesellschaften E.ON Avacon, E.ON Bayern, E.ON edis, E.ON Hanse, E.ON Mitte und E.ON Westfalen Weser steigen die Strompreise. Nur Kunden der E.ON Thüringer Energie kommen vorerst ungeschoren davon.

Strom wird teurer: Viele E.ON-Kunden müssen ab Juni aufgrund einer Preiserhöhung mehr bezahlen.
Strom wird teurer: Viele E.ON-Kunden müssen ab Juni aufgrund einer Preiserhöhung mehr bezahlen.
Im Grundversorgungstarif von E.ON edis muss eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden künftig jährlich etwa 80 Euro mehr bezahlen. Das entspricht einer Erhöhung um rund sechs Prozent. Ähnlich stark steigen die Preise bei E.ON Bayern und E.ON Hanse. Weniger hart trifft es Kunden von E.ON Westfalen-Weser, E.ON Mitte und E.ON Avacon mit Preissteigerungen von jährlich rund 57 Euro - das entspricht einer Erhöhung um gut vier Prozent.

Die neuen Preise sind im Internetauftritt der Unternehmen bereits veröffentlicht. Eine offizielle Begründung der Strompreiserhöhung gab E.ON zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht bekannt. Der Konzern hatte die zum Jahresbeginn gestiegenen Kosten bisher nicht an seine Kunden weitergegeben. Zum Jahresbeginn war die EEG-Umlage zur Ökostromförderung leicht um 0,06 Cent pro Kilowattstunde erhöht wurden. Zudem wurde eine neue Umlage eingeführt, mit der Entlastungen für energieintensive Betriebe finanziert werden. Auch die Netzentgelte legten vielerorts deutlich zu - unter anderem bei den Netztöchtern von E.ON. Andererseits sind die Einkaufskosten für Strom an der Energiebörse in den vergangenen Monaten deutlich gesunken.

E.ON verbuchte nach dem Ausstiegsbeschluss aus der Kernenergie 2011 ein Minus von 2,2 Milliarden Euro und kündigte ein straffes Sparprogramm an. Weltweit sollen bis zu 11.000 von insgesamt 80.000 Jobs wegfallen, davon rund 6.000 in Deutschland. Der Konzern ist nun der erste unter den deutschen Energieriesen, der 2012 die Strompreise anhebt. E.ON hatte ebenso wie RWE am Jahresbeginn angekündigt, die Strompreise zunächst stabil halten zu wollen.