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EON Hauptversammlung Aktionäre stimmen über Aufspaltung des Energiekonzerns ab
Bei der am heutigen Mittwoch in Essen stattfindenden EON-Hauptversammlung sollen die Aktionäre der Aufspaltung des Energiekonzerns zustimmen. Den Aktionären bleibt wohl keine andere Wahl, als die Teilung abzusegnen.
EON wird grün: Die Konzernmutter kümmert sich nur noch um das Geschäft mit Ökostrom.
Ende des Jahres 2014 sorgte der Vorstandschef des Energieriesen, Johannes Teyssen, mit seinen Plänen für Aufsehen, das Geschäft mit Kohle- und Gaskraftwerken sowie den Energiehandel in die Tochterfirma Uniper auszulagern. Beim Mutterkonzern EON sollten das Ökostromgeschäft, Netze und Vertrieb verbleiben. Seit Beginn dieses Jahres arbeiten EON und Uniper nun getrennt.
Vor der heutigen Hauptversammlung hatte keiner der Aktionäre einen Gegenantrag zu den Plänen des Vorstandschefs gestellt. Zwar zweifeln viele Anleger an der Zukunftsfähigkeit von Uniper, doch gilt die Aufspaltung als alternativlos. Er sehe auch keinen besseren Plan, sagte etwa der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Thomas Hechtfischer. In seiner jetzigen Form sei der Konzern nicht überlebensfähig, sagten andere Anleger dem Manager Magazin. Hans-Martin Buhlmann von der Vereinigung Institutioneller Privatanleger nannte die Aufspaltung dem Handelsblatt zufolge „den einzig richtigen Schritt“. Noch vor wenigen Jahren habe es kaum Hoffnung für den Konzern gegeben. Heute dagegen habe er den Eindruck, EON fange wieder an zu leben, so Buhlmann.
Die Aktionäre sollen jeweils für zehn EON-Aktien ein Uniper-Wertpapier erhalten. Durch die Aufspaltung hofft der Konzern, der mit über 26 Milliarden Euro verschuldet ist, auf neue Investoren. Auch Konkurrent RWE hat sich mittlerweile für die Trennung von Ökostromgeschäft und dem Geschäft mit Gas und Kohle entschieden. Vattenfall, das sein deutsches Braunkohlegeschäft an eine tschechische Firma verkauft, geht einen ähnlichen Weg.
Vor der heutigen Hauptversammlung hatte keiner der Aktionäre einen Gegenantrag zu den Plänen des Vorstandschefs gestellt. Zwar zweifeln viele Anleger an der Zukunftsfähigkeit von Uniper, doch gilt die Aufspaltung als alternativlos. Er sehe auch keinen besseren Plan, sagte etwa der Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Thomas Hechtfischer. In seiner jetzigen Form sei der Konzern nicht überlebensfähig, sagten andere Anleger dem Manager Magazin. Hans-Martin Buhlmann von der Vereinigung Institutioneller Privatanleger nannte die Aufspaltung dem Handelsblatt zufolge „den einzig richtigen Schritt“. Noch vor wenigen Jahren habe es kaum Hoffnung für den Konzern gegeben. Heute dagegen habe er den Eindruck, EON fange wieder an zu leben, so Buhlmann.
Die Aktionäre sollen jeweils für zehn EON-Aktien ein Uniper-Wertpapier erhalten. Durch die Aufspaltung hofft der Konzern, der mit über 26 Milliarden Euro verschuldet ist, auf neue Investoren. Auch Konkurrent RWE hat sich mittlerweile für die Trennung von Ökostromgeschäft und dem Geschäft mit Gas und Kohle entschieden. Vattenfall, das sein deutsches Braunkohlegeschäft an eine tschechische Firma verkauft, geht einen ähnlichen Weg.
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