089 - 24 24 11 66 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Expertenberatung
089 - 24 24 11 66
Montag - Sonntag von 8:00 - 22:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
strom@check24.de

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

enviaM: Strompreis Erhöhung ab Mai

|

Auch im Mai stehen wieder Strompreiserhöhungen bei mehreren großen Versorgern an. Die Tarife steigen unter anderem bei der enviaM. Als Grund nennt das Unternehmen die seit Jahresbeginn höhere EEG-Umlage. Auch bei mehreren E.ON-Regionalgesellschaften müssen die Kunden ab dem Wonnemonat mehr bezahlen.

Im Mai steht bei der enviaM und weiteren Versorgern eine Strompreiserhöhung an.
Im Mai steht bei der enviaM und weiteren Versorgern eine Strompreiserhöhung an.
Alles neu macht der Mai - das gilt auch für die Strompreise bei der enviaM. Der nach eigenen Angaben führende ostdeutsche Energieversorger erhöht die Preise. Das teilte das Unternehmen am Morgen mit. Kunden im Grundversorgungstarif regio müssen beispielsweise knapp einen Cent pro Kilowattstunde mehr einkalkulieren. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden bedeutet das Mehrkosten von 49,50 Euro jährlich. Das entspricht einem Plus von 3,7 Prozent.

Neben der enviaM steigen die Strompreise auch bei anderen großen Versorgern: Mit E.ON Avacon, E.ON Mitte und E.ON Westfalen-Weser langen unter anderem die verbliebenen drei regionalen Vertriebstöchter des E.ON-Konzerns ihren Kunden tiefer in die Tasche. Ihre Grundversorgungstarife steigen um 0,87 bis 1,23 Cent pro Kilowattstunde - das entspricht Zusatzkosten von bis zu 61,50 Euro für die vierköpfige Musterfamilie. Die übrigen vier E.ON-Regionalgesellschaften hatten ihre Strompreise bereits im März angehoben.

Als Grund für die Strompreiserhöhung nennen die Stromanbieter vor allem die zu Jahresbeginn um netto 1,5 Cent pro Kilowattstunden gestiegene EEG-Umlage. Sie ist zwar nach Schätzung des Umweltministeriums zu stark erhöht worden - der Betrag muss jetzt aber dennoch eingezogen werden. Die zu viel entrichteten Gelder werden dann bei der Festlegung der Öko-Abgabe für 2012 berücksichtigt. Allerdings: Kritiker hatten den Stromanbietern schon in den vergangenen Monaten vorgeworfen, dass Strompreiserhöhungen trotz der EEG-Umlage ungerechtfertigt seien - die sinkenden Beschaffungskosten für Strom würden ihren Anstieg mehr als ausgleichen.