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Energiewende Kohleausstieg bis 2038 beschlossen

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Am Mittwoch hat sich die Bundesregierung auf einen Gesetzentwurf zum Kohleausstieg geeinigt. Die Kraftwerksbetreiber sollen Entschädigungen in Milliardenhöhe erhalten. Umweltschützer kritisieren die späte Abschaltung der Kraftwerke.

Kohleausstieg bis 2038 beschlossen
Bis 2038 sollen alle Kohlekraftwerke vom Netz gehen.
Der Kohleausstieg bis 2038 ist besiegelt – Kohlekommission hat dem Bundestag einen 200 Seiten umfassenden Entwurf vorgelegt. Demzufolge sollen Betreiber von Braunkohlekraftwerken und Tagebauen für das Abschalten ihrer Kraftwerke Entschädigungen in der Höhe von insgesamt 4,35 Milliarden Euro erhalten. Für Steinkohlekraftwerke sind bis zu zwei Milliarden Euro vorgesehen. Um die Beschäftigten in den Kohlekraftwerken zu entschädigen, stellt der Bund bis zu fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Insgesamt werden den Kohleregionen bis zu 40 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Parallel zum Ausstieg soll der Ausbau von Wind- und Solarenergie vorangetrieben werden.
 

Kritik von Klimaschützern

Klimaschützer kritisieren den Abschaltplan, da er nicht zügig genug umgesetzt werde. Auch das neue Steinkohlekraftwerk Datteln 4 in Nordrhein-Westfalen steht in der Kritik. Die Bundesregierung hat trotz Proteste zugesichert, dass das neue Kraftwerk ans Netz gehen darf, wenn im Gegenzug ältere Steinkohlekraftwerke abgeschaltet werden.

 

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