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Energiewende bringt EnBW Verluste ein
| sho
Der Energieversorger EnBW hat im vergangenen Jahr einen Verlust von fast einer halben Milliarde Euro eingefahren, wie aus der am Dienstag vorgelegten Bilanz für 2014 hervorgeht. Wie verschiedene Medien berichten, liegt der Grund dafür unter anderem in der Energiewende. Durch die vermehrte Einspeisung von Sonnen- und Windenergie würden konventionelle Gas- und Kohlekraftwerke unrentabel. Deshalb musste der Konzern mehr als einer Milliarde Euro auf Kraftwerke abschreiben. Gleichzeitig floss der Großteil der eigenen Investitionen in erneuerbare Energien.

Für Energieversorger EnBW ist die Energiewende Fluch und Segen zugleich.
So investierte EnBW 36 Prozent seiner Mittel in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, die dem Ausbau der Erneuerbaren dienten. Obwohl der operative Gewinn in diesem Sektor von 2013 auf 2014 mit 191 Millionen Euro um 13 Prozent sank, strebt der Konzern einen weiteren Ausbau an. So soll die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen erweitert und der gesamte operative Gewinn bis 2020 auf 2,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Noch in diesem Jahr soll das operative Ergebnis mit einem neuen Windpark in der Ostsee um mehr als 20 Prozent ansteigen.
Laut Finanzvorstand Thomas Kusterer besteht trotz der Einbußen im Bereich des Kraftwerkrückbaus und dem Gewinnrückgang im Bereich der erneuerbaren Energien für Aktionäre kein Grund zur Sorge. Der Hauptversammlung soll wie im letzten Jahr eine unveränderte Dividende von 0,69 Euro pro Aktie bei einer Ausschüttungsquote von 39 Prozent vorgeschlagen werden.
Obwohl der Gewinn im Windstromsegment gesteigert werden konnte, rechnet EnBW weiterhin mit einem schwierigen Umfeld. So soll noch in diesem Jahr eine neue Sparrunde eingeleitet werden, in dessen Folge 500 Stellen im Verwaltungs- und Stromerzeugungsbereich abgebaut werden könnten.
Laut Finanzvorstand Thomas Kusterer besteht trotz der Einbußen im Bereich des Kraftwerkrückbaus und dem Gewinnrückgang im Bereich der erneuerbaren Energien für Aktionäre kein Grund zur Sorge. Der Hauptversammlung soll wie im letzten Jahr eine unveränderte Dividende von 0,69 Euro pro Aktie bei einer Ausschüttungsquote von 39 Prozent vorgeschlagen werden.
Obwohl der Gewinn im Windstromsegment gesteigert werden konnte, rechnet EnBW weiterhin mit einem schwierigen Umfeld. So soll noch in diesem Jahr eine neue Sparrunde eingeleitet werden, in dessen Folge 500 Stellen im Verwaltungs- und Stromerzeugungsbereich abgebaut werden könnten.
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