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EEG-Umlage erhöht Strompreis für Familien künftig um 208 Euro jährlich
| eko
Die Umlage für erneuerbare Energien (EEG-Umlage) steigt laut der vier Übertragungsnetzbetreiber im kommenden Jahr um 70 Prozent auf insgesamt 3,5 Cent pro kWh.

Durch die gesteigerte EEG-Umlage zahlen Familien künftig 208 Euro mehr im Jahr für ihren Strom.
Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh bedeutet dies rund 73 Euro pro Jahr höhere Kosten für Strom (netto). Sie zahlen künftig 208 Euro jährlich für die Umlage (inkl. Mehrwertsteuer).
Die Erhöhung der EEG-Umlage ist unter anderem auf den starken Ausbau von Solaranlagen zurückzuführen, der sich wiederum durch die staatlich garantierte Förderung erklärt. Einfluss hat auch der gleichzeitige Einbruch des Strompreises an der Leipziger Strombörse.
Durch den Ausbau der Solaranlagen stieg in den vergangenen Monaten die Menge des Solarstroms. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind die Netzbetreiber verpflichtet, Strom aus regenerativen Energien in das Netz einzuspeisen und den Produzenten einen festen Preis zu zahlen.
Dieser ist höher als der Preis, den sie beim Verkauf an der Leipziger Strombörse erlösen. Die Differenz wird in der sogenannten EEG-Umlage auf den Verbraucher umgelegt.
Die Erhöhung der EEG-Umlage ist unter anderem auf den starken Ausbau von Solaranlagen zurückzuführen, der sich wiederum durch die staatlich garantierte Förderung erklärt. Einfluss hat auch der gleichzeitige Einbruch des Strompreises an der Leipziger Strombörse.
Durch den Ausbau der Solaranlagen stieg in den vergangenen Monaten die Menge des Solarstroms. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind die Netzbetreiber verpflichtet, Strom aus regenerativen Energien in das Netz einzuspeisen und den Produzenten einen festen Preis zu zahlen.
Dieser ist höher als der Preis, den sie beim Verkauf an der Leipziger Strombörse erlösen. Die Differenz wird in der sogenannten EEG-Umlage auf den Verbraucher umgelegt.
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