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EEG-Umlage könnte 2014 lediglich moderat ansteigen

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Die EEG-Umlage könnte im kommenden Jahr deutlich moderater ansteigen als bislang angenommen. Das berichtet die Tageszeitung "Ruhr Nachrichten" unter Berufung auf „mit den Berechnungen vertraute Kreise“ in der Freitagsausgabe. Demnach wird die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien von derzeit 5,27 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf etwa sechs Cent ansteigen. Bisherige Prognosen gehen von einem Anstieg auf 6,5 bis sieben Cent aus. Die endgültige Höhe der EEG-Umlage für 2014 wird am 15. Oktober von den Übertragungsnetzbetreibern bekannt gegeben.

Stromstecker auf Euro-Geldscheinen
Die EEG-Umlage könnte 2014 weniger stark ansteigen, als bislang angenommen, berichten die Ruhr Nachrichten.
Bereits seit einigen Wochen wird darüber spekuliert, wie stark die Umlage zum Jahreswechsel steigt. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) geht Medienberichten zufolge von einem Anstieg um mindestens 20 Prozent aus. Sollten keine weiteren kostensenkenden Maßnahmen hinzukommen, würde die Abgabe damit auf 6,3 Cent steigen.

Vorschläge für die neue Bundesregierung gibt es von verschiedenen Seiten - zuletzt hatte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) einen Reformplan für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgelegt. Der Branchenverband fordert unter anderem, dass Strom zum jeweils aktuell gültigen Börsenwert verkauft werden soll. Anstatt der fixen Einspeisevergütung könnte dann lediglich noch eine fixe Marktprämie zusätzlich gezahlt werden, deren Höhe regelmäßig in einer Auktion neu geregelt wird. Damit sollen sich Subventionsempfänger in Kaufleute verwandeln, sagte BDEW-Geschäftsführerin Hildegard Müller.

Doch bislang ist noch unklar, inwiefern das EEG überarbeitet und reformiert werden soll. Prognosen der deutschen Energie-Agentur (dena) hatten gezeigt, dass Stromkunden womöglich sogar bis zu sieben Cent pro kWh an Ökostrom-Umlage zahlen müssen. Auch die halbstaatliche Agentur fordert daher Reformen bei der Förderung der erneuerbaren Energien – unter anderem auch, das Gesetz komplett abzuschaffen.