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Schuldenstand des EEG-Kontos geringer als im Vorjahr
| rar
Das EEG-Konto weist derzeit ein geringeres Defizit aus als im September des Vorjahres – ausschlaggebend dafür ist unter anderem die geringere Sonnenscheindauer im vergangenen Monat. Wie der Europäische Wirtschaftsdienst (EUWID) am Dienstag berichtete, konnten die Übertragungsnetzbetreiber einen Überschuss von 91,3 Millionen Euro verbuchen - und damit die Schulden auf knapp 2,2 Milliarden Euro drücken. Vor zwölf Monaten stand das Konto noch mit fast 2,6 Milliarden Euro in der Kreide. Das Monatsdefizit betrug damals 916 Millionen Euro –das höchste monatliche Minus innerhalb des gesamten Jahres 2012.

Der Anstieg der EEG-Umlage 2014 könnte geringer ausfallen, da das EEG-Konto weniger Defizit ausweist als 2012.
Diese Entwicklung wurde vor allem durch den langen Winter begünstigt, zudem waren die typischen Sommermonate weniger sonnenintensiv als noch im Vorjahr. Aufgrund dessen könnte die EEG-Umlage laut EUWID weniger steigen als bislang angenommen. Im vergangenen Jahr war die Abgabe um fast 50 Prozent angehoben worden.
Bei der Berechnung der Umlage für das kommende Jahr wird unter anderem die Belastung des EEG-Kontos berücksichtigt. In den vergangenen Jahren war der Kontostand immer weiter ins Minus gerutscht. Ein Grund hierfür ist etwa die Einspeisevergütung für die Erzeuger: Sie wird in einer fixen Höhe unabhängig vom aktuellen Börsenwert des Ökostroms garantiert. Da die Börsenstrompreise jedoch immer weiter in den Keller rutschten, stieg gleichzeitig das Defizit des Kontos.
Die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien liegt derzeit bei rund 5,28 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Am 15. Oktober werden die Übertragungsnetzbetreiber die Umlagehöhe für das kommende Jahr bekanntgeben. Experten prognostizierten einen deutlichen Anstieg auf bis zu sieben Cent pro kWh. Laut einem Bericht des Magazins Spiegel Online vom Dienstag ergeben die neuesten Berechnungen der Übertragungsnetzbetreiber, dass die Umlage 2014 auf 6,3 Cent pro kWh angehoben wird.
Bei der Berechnung der Umlage für das kommende Jahr wird unter anderem die Belastung des EEG-Kontos berücksichtigt. In den vergangenen Jahren war der Kontostand immer weiter ins Minus gerutscht. Ein Grund hierfür ist etwa die Einspeisevergütung für die Erzeuger: Sie wird in einer fixen Höhe unabhängig vom aktuellen Börsenwert des Ökostroms garantiert. Da die Börsenstrompreise jedoch immer weiter in den Keller rutschten, stieg gleichzeitig das Defizit des Kontos.
Die Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien liegt derzeit bei rund 5,28 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Am 15. Oktober werden die Übertragungsnetzbetreiber die Umlagehöhe für das kommende Jahr bekanntgeben. Experten prognostizierten einen deutlichen Anstieg auf bis zu sieben Cent pro kWh. Laut einem Bericht des Magazins Spiegel Online vom Dienstag ergeben die neuesten Berechnungen der Übertragungsnetzbetreiber, dass die Umlage 2014 auf 6,3 Cent pro kWh angehoben wird.
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