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Dena fordert zügigen Ausbau von Stromspeichern
| rar
Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) hat Politik und Wirtschaft aufgefordert, den Ausbau deutscher Stromspeicher zügig voranzutreiben. Dies geht aus einem Dena-Positionspapier vom Dienstag hervor. Die Speicher seien strategisch wichtige Bausteine der Energiewende, da sie unter anderem kurzfristige Schwankungen in der Ökostrom-Erzeugung ausgleichen können, indem sie eventuell überschüssigen Grünstrom speichern und später ins Netz einspeisen.

Die Dena fordert von Politik und Wirtschaft mehr Anstrengungen für den Ausbau von Stromspeichern für Ökostrom.
Stephan Kohler, Vorsitzender der Dena-Geschäftsführung, bezeichnete die Stromspeicher als unverzichtbar für die Energiewende. Anderslautende Behauptungen würden der Energiewende schaden und die Versorgungssicherheit in Deutschland aufs Spiel setzen. Kohler reagiert damit auf eine im September veröffentlichte Studie der Denkfabrik Agora Energiewende, wonach Stromspeicher nicht notwendig seien, um die Energiewende voranzutreiben.
Die Berliner Denkfabrik war zu dem Ergebnis gekommen, dass es deutlich wirtschaftlicher was, bestehende Kohle- und Gaskraftwerke an die schwankende Erzeugungsmenge von Ökostrom anzupassen. Dadurch könnten etwa stromintensive Industriebetriebe ihre Energie flexibler nutzen. Zudem schlugen die Studie-Autoren vor, das europäische Stromnetz auszubauen, um mehr Energie aus Nachbarländern importieren zu können.
Die Dena kritisiert jedoch die Studie der Agora Energiewende: Diese würde bereits akute Probleme außer Acht lassen, wie etwa den massiv verzögerten Netzausbau oder Probleme, einen europäischen Strombinnenmarkt zu etablieren. Für die Analyse seien idealisierte Rahmenbedingungen angenommen worden. Ohne zusätzliche Stromspeicher werde der überschüssige Ökostrom künftig verstärkt zu besonders niedrigen Preisen ins europäische Ausland verkauft, so die Dena.
Die Berliner Denkfabrik war zu dem Ergebnis gekommen, dass es deutlich wirtschaftlicher was, bestehende Kohle- und Gaskraftwerke an die schwankende Erzeugungsmenge von Ökostrom anzupassen. Dadurch könnten etwa stromintensive Industriebetriebe ihre Energie flexibler nutzen. Zudem schlugen die Studie-Autoren vor, das europäische Stromnetz auszubauen, um mehr Energie aus Nachbarländern importieren zu können.
Die Dena kritisiert jedoch die Studie der Agora Energiewende: Diese würde bereits akute Probleme außer Acht lassen, wie etwa den massiv verzögerten Netzausbau oder Probleme, einen europäischen Strombinnenmarkt zu etablieren. Für die Analyse seien idealisierte Rahmenbedingungen angenommen worden. Ohne zusätzliche Stromspeicher werde der überschüssige Ökostrom künftig verstärkt zu besonders niedrigen Preisen ins europäische Ausland verkauft, so die Dena.
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