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Energiewende: Bundesnetzagentur veröffentlicht EEG-Statistik 2014

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Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am Dienstag die EEG-Statistik für 2014 veröffentlicht. Aus der Studie geht insbesondere hervor, wie wichtig der schnelle Ausbau der Netze ist, damit der Strom aus erneuerbaren Energien im Norden aufgenommen und zu den Verbrauchszentren im Süden transportiert werden kann.

Energiewende: Vor allem Windenergie musste 2014 wegen Netzengpässen abgeregelt werden.
Vor allem die Einspeiseleistung von Windkraftanlagen musste 2014 wegen Netzengpässen reduziert werden.
„Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Kernaspekte von erneuerbaren Energien in Deutschland“, so Jochen Homann, Präsident der BNetzA. Dem Bericht zufolge ist die Energiewende im Erzeugungsbereich insgesamt auf einem guten Weg. Die EEG-geförderten Anlagen produzierten im vergangenen Jahr rund 136 Terawattstunden Strom. Die installierte Leistung betrug zum Jahresende knapp 85,3 Gigawatt – acht Prozent mehr als 2013.


Windenergie liegt vorn

Mit knapp 56.000 Gigawattstunden liegt die Windkraft bei den EEG-geförderten Energien vorne. Aus Biomasse stammten 2014 rund 38.000 Gigawattstunden Strom, Photovoltaikanlagen erzeugten 33.000 Gigawattstunden Energie. Während vor allem in Bayern neue Solaranlagen ans Netz gingen, war die Zubaurate bei Windenenergie an Land in Schleswig-Holstein am höchsten.


So viele Netzengpässe wie noch nie

Erstmals enthält die Jahresstatistik auch detaillierte Angaben dazu, in welchen Fällen die Einspeiseleistung von Anlagen reduziert werden musste, weil beispielsweise Engpässe in den Netzen herrschten. Diese sogenannte Abregelung war 2014 laut Jochen Homann so groß wie in den Jahren 2009 bis 2013 zusammen. Dies entspricht erstmals knapp über einem Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, Tendenz steigend.


BNetzA fodert zügigen Netzausbau

2014 waren vor allem Windkraftanlagen in den nördlichen Bundesländern betroffen. Doch auch Strom aus Biomasseanlagen musste teilweise abgeregelt werden. „Die Entwicklung macht die Notwendigkeit eines zügigen Netzausbaus zur Aufnahme des erneuerbar erzeugten Stroms im Norden und dessen Transport zu den Verbrauchszentren im Süden abermals sehr deutlich“, betont die Bundenetzagentur.