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Pleite von Billigstromanbieter Bundesregierung will Markt der Energieanbieter besser überwachen
Die Bundesregierung will Stromkunden besser vor dubiosen Anbietern schützen. Auslöser für die Initiative ist die erneute Pleite eines deutschen Energieanbieters: Mehrere Unternehmen der Gruppe care energy haben Ende vergangener Woche Insolvenzanträge gestellt.

Stromkunden sollen besser geschützt werden.
Vorangegangen waren der Pleite von care energy jahrelange Streits mit Aufsichtsbehörden und Netzbetreibern. Bei Verbraucherzentralen waren massenhaft Kundenbeschwerden über care energy eingegangen. Dies war auch schon bei den aufsehenerregenden Pleiten der Billigstromanbieter Teldafax und Flexstrom vor sechs bzw. vier Jahren der Fall. Nach Plänen der Bundesregierung sollen die Beschwerden von Kunden künftig konsequenter verfolgt werden.
Auf diese Weise sollen die Kunden der dubiosen Anbieter besser geschützt werden. Teldafax und Flexstrom hinterließen beide weit mehr als eine halbe Million Kunden, der Schaden betrug jeweils über eine halbe Milliarde Euro. Von der care energy-Pleite sind 12.500 Strom- und 2.000 Gaskunden in Deutschland betroffen.
Energieanbietermarkt soll dauerhaft überwacht werden
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) soll als „Energie-Marktwächter“ fungieren und den Markt dauerhaft nach fragwürdigen Anbietern absuchen, sagte VZBV-Experte Ingmar Streese gegenüber dem Handelsblatt. Bei Verdachtsmomente sollen dann die zuständigen Aufsichtsbehörden eingeschaltet werden.
Fast 15.000 Kunden von care energy-Pleite betroffen
Auf diese Weise sollen die Kunden der dubiosen Anbieter besser geschützt werden. Teldafax und Flexstrom hinterließen beide weit mehr als eine halbe Million Kunden, der Schaden betrug jeweils über eine halbe Milliarde Euro. Von der care energy-Pleite sind 12.500 Strom- und 2.000 Gaskunden in Deutschland betroffen.
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