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In Deutschland wird weniger CO2 in die Atmosphäre gepustet
| rar
Deutschland kann für 2014 einen Rückgang der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen verzeichnen. Wie das Umweltbundesamt (UBA) am Dienstag mitteilte, ist der Ausstoß des klimaschädigenden Gases um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 912 Tonnen CO2 gesunken. Insgesamt sei das der niedrigste Wert seit 2010 und 27 Prozent weniger CO2-Emission seit 1990, dem internationalen Referenzjahr für Treibhausgasemissionen. Als Gründe werden jedoch nicht allein auf Fortschritte beim Klimaschutz genannt, sondern auf der milde Winter und die damit verbundenen geringeren Einsatz von Heizenergie.

In Deutschland sind 2014 die CO2-Emissionen aufgrund eines milden Wintersgeringer ausgefallen als noch im Vorjahr.
Besonders stark sei der CO2-Ausstoß bei Erdgas (minus 12,9 Prozent) und Steinkohle (minus 8,2 Prozent) zurückgegangen. Bei der Braunkohle ist nur ein Rückgang von 2,2 Prozent zu verzeichnen. Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch nahm gleichzeitig um 2,4 Prozentpunkte auf 27,8 Prozent zu.
Den positiven Trend will Barbara Hendricks (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, mit ambitionierten Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm Klimaschutz des UBA verstärken. Bereits im November 2014 reagierte sie damit auf den Klimareport des Weltklimarats IPCC, wonach bis 2050 insgesamt 60 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden müssten als 1990, um die Folgen des Klimawandels verhindern zu können. Durch das Aktionsprogramm sollen die Klimaziele der Bundesregierung noch erreicht werden können. Bis 2020 sollen die Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland unter anderem um 40 Prozent gegenüber 1990 sinken – Experten rechnen jedoch damit, dass die Werte lediglich um 33 Prozent gedrückt werden könnten.
Auch UBA-Präsidentin Maria Krautzberger begrüßt die Bemühungen um eine kohlenstoffärmere Wirtschaftsweise. Dennoch sieht sie laut UBA-Mitteilung noch großen Nachholbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung. Zudem würden die noch immer steigenden Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft sowie im Verkehrssektor auf Defizite in der Energiepolitik hinweisen.
Den positiven Trend will Barbara Hendricks (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, mit ambitionierten Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm Klimaschutz des UBA verstärken. Bereits im November 2014 reagierte sie damit auf den Klimareport des Weltklimarats IPCC, wonach bis 2050 insgesamt 60 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden müssten als 1990, um die Folgen des Klimawandels verhindern zu können. Durch das Aktionsprogramm sollen die Klimaziele der Bundesregierung noch erreicht werden können. Bis 2020 sollen die Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland unter anderem um 40 Prozent gegenüber 1990 sinken – Experten rechnen jedoch damit, dass die Werte lediglich um 33 Prozent gedrückt werden könnten.
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