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Teldafax: Pleite-Anbieter erlässt Lieferstopp
| mbu
Neue Hiobsbotschaft für Teldafax-Kunden: Der angeschlagene Energieanbieter muss ab Samstag die Belieferung seiner Kunden mit Strom und Gas unterbrechen. Teldafax habe nicht genug Geld, um alle Kunden zu den gegenwärtigen Vertragsbedingungen zu beliefern, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter als Grund für den Lieferstopp mit.

Lieferstopp bei Teldafax: Kunden erhalten ab Samstag Strom und Gas vom Grundversorger.
Bei den betroffenen Kunden gehen Licht und Heizung aber nicht aus: Strom und Gas werden ab Samstag vom jeweiligen lokalen Grundversorger geliefert. Teldafax stelle den Geschäftsbetrieb zudem nicht endgültig ein, er ruhe nur, teilte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters mit. Die Lieferung von Strom und Gas soll den Angaben zufolge so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden. Auch die Verträge mit den Kunden sind demnach nur unterbrochen, aber nicht beendet.
Für die Verbraucher bedeutet der Lieferstopp: Sie sollten am Samstag den Zählerstand dokumentieren, um eine Verbrauchsschätzung zu vermeiden und eine exakte Abrechnung zu ermöglichen. Eine bestehende Einzugsermächtigung für Teldafax sollte widerrufen werden. Sobald die Benachrichtigung des lokalen Grundversorgers eingetroffen ist, kann der Vertrag mit Teldafax aus wichtigem Grund gekündigt werden, da die zugesicherte Leistung nicht mehr erbracht wird. Dafür bieten die Verbraucherzentralen Musterkündigungsschreiben an.
Teldafax hatte am Dienstag Insolvenzantrag beim Amtsgericht Bonn gestellt. Zuvor hatten bereits zahlreiche Netzbetreiber dem Unternehmen die Nutzung ihrer Strom- und Gasleitungen wegen offener Rechnungen untersagt. Dadurch verlor Teldafax bereits mehrere hunderttausend der ursprünglich 700.000 Kunden. Viele von ihnen hatten hohe Vorauszahlungen geleistet - es ist unklar, wie viel davon sie wiedersehen. Eine schwache Hoffnung gibt es aber noch: Sollte Teldafax wieder auf die Beine kommen und wieder liefern, könnten die Kunden doch noch Energie für ihr Geld bekommen - falls sowohl sie als auch der zuständige Netzbetreiber bei Teldafax bis dahin noch nicht gekündigt haben.
Für die Verbraucher bedeutet der Lieferstopp: Sie sollten am Samstag den Zählerstand dokumentieren, um eine Verbrauchsschätzung zu vermeiden und eine exakte Abrechnung zu ermöglichen. Eine bestehende Einzugsermächtigung für Teldafax sollte widerrufen werden. Sobald die Benachrichtigung des lokalen Grundversorgers eingetroffen ist, kann der Vertrag mit Teldafax aus wichtigem Grund gekündigt werden, da die zugesicherte Leistung nicht mehr erbracht wird. Dafür bieten die Verbraucherzentralen Musterkündigungsschreiben an.
Teldafax hatte am Dienstag Insolvenzantrag beim Amtsgericht Bonn gestellt. Zuvor hatten bereits zahlreiche Netzbetreiber dem Unternehmen die Nutzung ihrer Strom- und Gasleitungen wegen offener Rechnungen untersagt. Dadurch verlor Teldafax bereits mehrere hunderttausend der ursprünglich 700.000 Kunden. Viele von ihnen hatten hohe Vorauszahlungen geleistet - es ist unklar, wie viel davon sie wiedersehen. Eine schwache Hoffnung gibt es aber noch: Sollte Teldafax wieder auf die Beine kommen und wieder liefern, könnten die Kunden doch noch Energie für ihr Geld bekommen - falls sowohl sie als auch der zuständige Netzbetreiber bei Teldafax bis dahin noch nicht gekündigt haben.
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