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Niedriger Ölpreis: Große Umsatzeinbußen bei Energieunternehmen
Die drei großen Energieunternehmen Royal Dutch Shell, Eni und ConocoPhillips haben am Donnerstag ihre Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2015 veröffentlicht. Wie der Tagesspiegel berichtet, ist der Umsatz aller drei Konzerne dramatisch zurückgegangen. Grund ist der niedrige Ölpreis.

Experten zufolge ist wegen Überkapazitäten am Markt weiterhin mit einem fallenden Ölpreis zu rechnen.
Der niederländische Versorger Shell rechnet für das abgelaufene Quartal mit einem Gewinn von 1,8 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist dies ein Minus von 70 Prozent. Das Energieunternehmen kündigte deswegen an, zahlreiche Stellen zu kürzen. An der geplanten Übernahme des britischen Gasriesen BG für rund 70 Milliarden Dollar halte man jedoch fest, betont der Konzern.
Noch düsterer ist die Situation beim italienischen Energieunternehmen Eni und bei ConocoPhillips aus den USA. Die Gewinne der Energiekonzerne brechen wegen des niedrigen Ölpreises weg, beide Unternehmen schreiben im Moment rote Zahlen. Auch bei Eni und ConocoPhillips ist mit massivem Stellenabbau sowie Investitionskürzungen zu rechnen. Nach Bekanntgabe der Zahlen reagierten auch die Anleger. Die Aktie von Shell gab am Donnerstag um 0,94 Prozent nach. Die Aktienkurse von Eni und ConocoPhillips rutschten sogar um 1,29 bzw. 1,48 Prozent ab.
Der Ölpreis befindet sich im Moment auf einem Rekordtief. Er hat sich im Verlauf eines Jahres etwa halbiert. Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Experten zufolge sei wegen der riesigen Überkapazitäten im Markt vorerst kein Ölpreisanstieg zu erwarten, schreibt etwa das Portal Börse Online.
Rote Zahlen bei Eni und ConocoPhilipps
Noch düsterer ist die Situation beim italienischen Energieunternehmen Eni und bei ConocoPhillips aus den USA. Die Gewinne der Energiekonzerne brechen wegen des niedrigen Ölpreises weg, beide Unternehmen schreiben im Moment rote Zahlen. Auch bei Eni und ConocoPhillips ist mit massivem Stellenabbau sowie Investitionskürzungen zu rechnen. Nach Bekanntgabe der Zahlen reagierten auch die Anleger. Die Aktie von Shell gab am Donnerstag um 0,94 Prozent nach. Die Aktienkurse von Eni und ConocoPhillips rutschten sogar um 1,29 bzw. 1,48 Prozent ab.
Ende des Ölpreisverfalls nicht in Sicht
Der Ölpreis befindet sich im Moment auf einem Rekordtief. Er hat sich im Verlauf eines Jahres etwa halbiert. Ein Ende des Preisverfalls ist nicht in Sicht. Experten zufolge sei wegen der riesigen Überkapazitäten im Markt vorerst kein Ölpreisanstieg zu erwarten, schreibt etwa das Portal Börse Online.Weitere Nachrichten über Energie

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