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Klimaschutz Weltklimavertrag kann in Kraft treten

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Indien hat angekündigt, am 2. Oktober das Pariser Klimaabkommen zu unterzeichnen. Damit kann der Vertrag in Kraft treten.

Indien ist ein Vorreiter bei Windkraft.
Indien hat sich zum Vorreiter in Sachen Windenergie entwickelt.
Mindestens 55 Staaten, die für mindestens 55 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich sind, müssen dem Abkommen beitreten, damit es in Kraft tritt. Die erste Bedingung ist bereits erfüllt, im Moment sind es 60 Staaten, deren Parlamente den Klimavertrag ratifiziert haben.
 

Mit Indien tritt drittgrößter CO2-Produzent dem Klimavertrag bei

Mit Indien bekennt sich der weltweit drittgrößte CO2-Produzent zum Pariser Abkommen. Die beiden größten Treibhausgasverursacher, China und die USA, haben dem Vertrag bereits zugestimmt. Indien hat die Ratifizierung für den 2. Oktober, dem Geburtstag Mahatma Ghandis, vorgesehen. Damit wird voraussichtlich auch Bedingung Nummer zwei erfüllt sein – der Weltklimavertrag kann in Kraft treten.


Indien setzt auf erneuerbare Energien

Der Beitritt Indiens zum Klimavertrag galt lange als unsicher. Denn der Subkontinent möchte vor allem die Industrialisierung vorantreiben und baut neben Atomkraftwerken auch neue Kohlekraftwerke. Doch Indien baut auch die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien aus. Vor allem bei der Windkraft hat sich das Land zu einem der globalen Vorreiter entwickelt. Nun verpflichtet sich Indien mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens zur drastischen Reduktion seines CO2-Ausstoßes.
 

Nächste UN-Klimakonferenz findet im November statt

Bezüglich der weiteren Regelungen des Klimavertrags haben nur Länder ein Mitspracherecht, die bis zum 7. Oktober ratifiziert haben. Bei der nächsten UN-Klimakonferenz, die im November in Marokko stattfindet, sollen konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele besprochen werden. 

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