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Klimaschutz-Index 2014: Deutschland nur auf Platz 19
| rar
Deutschland belegt im diesjährigen internationalen Klimaschutz-Index von Germanwatch und der Climate Action Europe (CAN-E) lediglich Platz 19. Im Vorjahr landete die Bundesrepublik noch auf Rang acht, vor zwei Jahren sogar auf dem sechsten Platz. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) am Dienstag berichtete, wurde der Index auf dem diesjährigen Weltklimagipfel in Warschau vorgestellt. Insgesamt schneiden die europäischen Staaten im weltweiten Vergleich zwar gut ab und sind auf den vorderen Plätzen zu finden - nach Ansicht der Klimaschützer besteht dennoch Verbesserungsbedarf.

Deutschland fliegt im internationalen Klimaschutz-Index aus den Top-Ten und belegt in diesem Jahr nur Rang 19.
Dänemark erreichte im Klimaschutz-Index mit Rang vier die beste Platzierung aller Staaten - die ersten drei Ränge vergaben die Klimaschützer nicht, da kein Land genügend Maßnahmen ergreife, um die Erderwärmung um mehr als zwei Grad Celsius zu verhindern. Hinter dem skandinavischen Land reihen sich Großbritannien und Portugal ein. Mit Marokko auf Rang 15 schaffte es lediglich ein nicht-europäisches Land in die Top-20.
Bewertet werden für den Index unter anderem die nationale und internationale Klimapolitik, die mit insgesamt zwanzig Prozent in das Ergebnis einfließen. Hierfür füllen Experten von Umwelt- und Klimaschutzorganisation der jeweiligen Länder spezielle Bewertungsbögen aus. Eine deutsche Jurorin, Katharina Reuter von der Klima-Allianz Deutschland, vermisst laut SZ-Bericht in Deutschland vor allem Klimaschutz-Maßnahmen, die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien einhergehen.
Klimaschutz-Experten sehen die Gründe für Deutschlands stetig schlechteres Abschneiden der vergangenen Jahre in der aktuellen Klimapolitik. Im Bericht zur Veröffentlichung des Index heißt es, die Bundesregierung sei dafür verantwortlich, dass Deutschland seine Vorreiterrolle bezüglich der Klimaschutz-Ambitionen verloren habe. Konkret genannt wurde in dem Zuge vor allem, dass eine Reform des Emissionshandels vom Kabinett blockiert wurde. Auch bei der Energieeffizienz hat sich die Bundesrepublik demzufolge verschlechtert.
Bewertet werden für den Index unter anderem die nationale und internationale Klimapolitik, die mit insgesamt zwanzig Prozent in das Ergebnis einfließen. Hierfür füllen Experten von Umwelt- und Klimaschutzorganisation der jeweiligen Länder spezielle Bewertungsbögen aus. Eine deutsche Jurorin, Katharina Reuter von der Klima-Allianz Deutschland, vermisst laut SZ-Bericht in Deutschland vor allem Klimaschutz-Maßnahmen, die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien einhergehen.
Klimaschutz-Experten sehen die Gründe für Deutschlands stetig schlechteres Abschneiden der vergangenen Jahre in der aktuellen Klimapolitik. Im Bericht zur Veröffentlichung des Index heißt es, die Bundesregierung sei dafür verantwortlich, dass Deutschland seine Vorreiterrolle bezüglich der Klimaschutz-Ambitionen verloren habe. Konkret genannt wurde in dem Zuge vor allem, dass eine Reform des Emissionshandels vom Kabinett blockiert wurde. Auch bei der Energieeffizienz hat sich die Bundesrepublik demzufolge verschlechtert.
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