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Klimadialog: Merkel verdoppelt Finanzhilfe für ärmere Staaten
| rar
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will ärmeren Staaten bei der Behebung von Klimaschäden finanziell stärker unter die Arme greifen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag berichtete, hat Merkel beim Petersberger Klimadialog angekündigt, dafür die internationale Klimafinanzierung aus Deutschland bis 2020 zu verdoppeln. Insgesamt sollen vier Milliarden Euro jährlich investiert werden, plus einer Erhöhung der staatlichen KfW-Kredite auf drei Milliarden Euro pro Jahr.

Beim Petersberger Klimadialog sagte Kanzlerin Merkel zu, Entwicklungsländer bei Klimaschäden zu unterstützen.
Zusammen mit Frankreichs Staatspräsidenten Francois Hollande bekannte sich die deutsche Kanzlerin damit weiterhin zur Übereinkunft von Kopenhagen, in der sich die Industrieländer verpflichtet haben, ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar (etwa 90 Milliarden Euro) für Entwicklungsländer bereitzustellen. Mit dem Geld soll ihnen geholfen werden, Klimaschäden zu mindern und so dem Klimawandel besser entgegentreten zu können.
Gemeinsam mit Repräsentanten aus insgesamt 35 Ländern will die Kanzlerin über internationale Strategien zur Erreichung der weltweiten Klimaziele diskutieren. Merkel hat den Petersberger Dialog vor sechs Jahren ins Leben gerufen, nachdem die Klimakonferenz von Kopenhagen gescheitert war. In diesem Jahr will sie den Weg für ein gemeinsames Klimaabkommen auf der UN-Konferenz Ende des Jahres in Paris ebnen.
Ziel sei es weiterhin, den weltweiten Temperaturanstieg auf über zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu verhindern. Wissenschaftler halten dieses Ziel jedoch für unrealistisch, wenn nicht schneller der weltweite Ausstoß des klimafeindlichen Gases Kohlendioxid (CO2) gesenkt wird. Bislang scheiterte ein verbindliches internationales Abkommen in diesem Punkt, da sich Länder, in denen die Energieversorgung zum großen Teil von der Kohlekraft abhängt, bislang weigern, die Emissionen zu begrenzen.
Gemeinsam mit Repräsentanten aus insgesamt 35 Ländern will die Kanzlerin über internationale Strategien zur Erreichung der weltweiten Klimaziele diskutieren. Merkel hat den Petersberger Dialog vor sechs Jahren ins Leben gerufen, nachdem die Klimakonferenz von Kopenhagen gescheitert war. In diesem Jahr will sie den Weg für ein gemeinsames Klimaabkommen auf der UN-Konferenz Ende des Jahres in Paris ebnen.
Ziel sei es weiterhin, den weltweiten Temperaturanstieg auf über zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu verhindern. Wissenschaftler halten dieses Ziel jedoch für unrealistisch, wenn nicht schneller der weltweite Ausstoß des klimafeindlichen Gases Kohlendioxid (CO2) gesenkt wird. Bislang scheiterte ein verbindliches internationales Abkommen in diesem Punkt, da sich Länder, in denen die Energieversorgung zum großen Teil von der Kohlekraft abhängt, bislang weigern, die Emissionen zu begrenzen.
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