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CO2-Ausstoß steigt: Hendricks hält dennoch an Klimaschutzzielen fest

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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will weiterhin an den Klimaschutzzielen der Regierung festhalten - obwohl hierzulande immer mehr klimaschädliches CO2 in die Atmosphäre geblasen wird. Medienberichten vom Montag zufolge werden ihrer Einschätzung nach jedoch stärkere Anstrengungen nötig sein als bisher, um die Ziele letztlich erreichen zu können. Demnach sollen hierzulande bereits 2020 mindestens 40 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden als noch im Jahr 1990.
 

Industrieanlage mit dampfenden Schloten
In Deutschland steigen die CO2-Emissionen - Umweltministerin Hendricks hält dennoch an Klimaschutzzielen fest.
Derzeit analysiere die Bundesregierung, welche weiteren Schritte erforderlich seien, um die Klimaziele noch zu erreichen. Unter anderem soll noch 2014 ein Aktionsprogramm beschlossen werden, das sämtliche Maßnahmen bis 2020 festlegt. In zwei Jahren soll dieser Klimaschutzplan laut Hendricks bis 2050 erweitert und mit konkreten Zwischenzielen versehen werden. Auch hier soll festgelegt werden, wie die erforderliche Menge von CO2-Emissionen eingespart werden soll.

Hendricks setzt zudem auch auf mögliche europäische Zielvorgaben und eine bereits 2017 anstehende, durchgreifende Reform des Emissionshandels. Sie will sich dafür einsetzen, dass der Europäische Rat bis Ende Oktober erste Eckpunkte für Klimaschutzvorgaben bis 2030 festlegt. Damit könne der Rat ein klares Signal vor den Ende 2015 anstehenden internationalen Verhandlungen in Paris setzen. 

Der verstärkte Einsatz von Kohlekraftwerken zur Stromerzeugung lässt die Einsparungen bei den CO2-Emissionen jedoch in weitere Ferne rücken. Aktuelle Prognosen gehen daher davon aus, dass die Bundesregierung ihr Klimaschutzziel für 2020 verpasst: Demnach kann der CO2-Ausstoßes voraussichtlich nur um 33 Prozent gedrückt werden.