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Günstiges Heizöl: Verbraucher sollten jetzt Vorrat auffüllen
| rar
Die Heizöl-Preise sind derzeit im Keller - viele deutsche Händler raten Verbrauchern daher dazu, ihren Brennstoff-Vorrat jetzt aufzufüllen. Medienberichten vom Montag zufolge ist Heizöl aktuell so günstig wie zuletzt im Jahr 2010: 3000 Liter des Heizmaterials kosten derzeit rund 240 Euro weniger als noch im vergangenen Jahr.

Wer mit Heizöl heizt, kann derzeit günstige Preise beim Kauf erzielen. Händler raten zum Aufstocken des Vorrats.
Ausschlaggebend für die aktuelle Preisentwicklung ist das derzeitige Überangebot an Rohöl auf dem Weltmarkt - nicht zuletzt aufgrund der verstärkten Ölförderung in den USA. Zudem schwächelt den Berichten zufolge die Konjunktur auf den Weltmärkten, wodurch weniger Energie benötigt wird - und damit auch weniger Öl.
Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit nicht absehbar – die Preise könnten demnach eventuell auch in Deutschland sogar noch weiter sinken. Medienberichten zufolge kostet ein Barrel (etwa 159 Liter) Rohöl der Nordsee-Sorte Brent aktuell rund 80 US-Dollar und liegt damit ebenfalls in etwa auf dem Niveau von 2010.
Rainer Wiek vom Energie Informationsdienst EID in Hamburg geht zudem davon aus, dass der sinkende Rohölpreis auch den Gaspreis nach unten zieht. Gaskunden würden allerdings nicht mehr so stark von sinkenden Ölpreisen profitieren wie früher, als die Preise noch an den Ölpreis gebunden waren, sagte Wiek. Dennoch gebe es noch immer ölindexierte Gaslieferverträge. Zudem sei Öl letztlich die Leitwährung auf den Energiemärkten.
Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit nicht absehbar – die Preise könnten demnach eventuell auch in Deutschland sogar noch weiter sinken. Medienberichten zufolge kostet ein Barrel (etwa 159 Liter) Rohöl der Nordsee-Sorte Brent aktuell rund 80 US-Dollar und liegt damit ebenfalls in etwa auf dem Niveau von 2010.
Rainer Wiek vom Energie Informationsdienst EID in Hamburg geht zudem davon aus, dass der sinkende Rohölpreis auch den Gaspreis nach unten zieht. Gaskunden würden allerdings nicht mehr so stark von sinkenden Ölpreisen profitieren wie früher, als die Preise noch an den Ölpreis gebunden waren, sagte Wiek. Dennoch gebe es noch immer ölindexierte Gaslieferverträge. Zudem sei Öl letztlich die Leitwährung auf den Energiemärkten.
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