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Heizkosten Milder Herbst und Winter senken Heizkosten: CHECK24-Studie zeigt deutlichen Rückgang im Heizbedarf

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Der bisherige Herbst und Winter zeichnen sich durch ungewöhnlich milde Temperaturen aus, was nicht nur angenehm für das Wohlbefinden ist, sondern auch positive Auswirkungen auf den Heizbedarf und die Heizkosten hat. Eine aktuelle Studie von CHECK24 verglich den Heizbedarf und die Heizkosten der aktuellen Heizperiode mit den Vorjahren und förderte erstaunliche Ergebnisse zutage.

Heizung
Heizkosten: Deutlicher Rückgang beim Heizbedarf

In der Zeit von September 2023 bis Januar 2024 zeigt sich, dass der Heizbedarf im Vergleich zum Vorjahr um etwa fünf Prozent gesunken ist. Diese Abnahme ist auf die vergleichsweise milden Außentemperaturen zurückzuführen, die es Verbraucher*innen ermöglichten, rund fünf Prozent weniger Energie fürs Heizen aufzubringen als im milden Vergleichszeitraum des Vorjahres.

CHECK24 nutzte die heute veröffentlichten Gradtagzahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Januar 2024 sowie die Gradtagzahlen der Monate September bis Januar der Jahre 2011 bis 2023 als Grundlage für den Vergleich. Trotz des geringeren Heizbedarfs wollen über die Hälfte der Befragten laut einer von CHECK24 in Auftrag gegebenen Umfrage in diesem Winter beim Heizen sparen.

Gaskosten: Ein Musterhaushalt, der sein Haus mit Gas heizt, konnte in der aktuellen Heizperiode durchschnittlich 26 Prozent an Kosten einsparen. Die Ausgaben betrugen im Schnitt 1.107 Euro, verglichen mit 1.494 Euro im Vorjahr. Dabei wurden seit Beginn der Heizperiode 560 Fälle von Gaspreissenkungen in der Grundversorgung angekündigt bzw. vollzogen, von denen rund fünf Millionen Haushalte profitieren.

Trotz dieser Preissenkungen liegen noch etwa 62 Prozent der Grundversorgungstarife bei Gas über einem Arbeitspreis von zwölf Cent pro Kilowattstunde (Gaspreisbremse). Hingegen bieten alternative Anbieter fast 100 Prozent ihrer Tarife zu einem Preis unter zwölf Cent je Kilowattstunde an.

Heizölkosten: Haushalte mit einer Ölheizung konnten ebenfalls von den milden Temperaturen profitieren. Die durchschnittlichen Kosten für Heizöl betrugen in der aktuellen Heizperiode 1.076 Euro, was einem Rückgang um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht (1.377 Euro).

"Zwar müssen Verbraucherinnen in diesem Winter weniger fürs Heizen ausgeben als im Vorjahr, trotzdem sind die Preise für Gas und Heizöl weiterhin hoch. Die ersten Monate der Heizperiode waren von milden Temperaturen geprägt. Das sollte Verbraucherinnen nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit sinkenden Temperaturen sehr hohe Heizkosten drohen. Nur der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter sorgt für echte finanzielle Entlastung. "
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24

 

Die Heizbedarfsdaten basieren auf der benötigten Menge an Heizenergie (Gas bzw. Heizöl) auf Basis der Gradtagszahlen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Die Heizkosten wurden aus dem Heizbedarf und den Preisen für die entsprechende Menge Gas bzw. Heizöl der jeweiligen Periode ermittelt, unter Verwendung des CHECK24-Gaspreisindex und Daten der esyoil GmbH.

Die genannten Ergebnisse stammen aus einer repräsentativen Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.039 Personen zwischen dem 25.10.2023 und 27.10.2023 teilnahmen.