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G7-Staaten einigen sich auf Klimaziele

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Zum Abschluss des G7-Gipfels in Elmau haben die Regierungschefs am Montag ein verbindliches Ziel vereinbart, um die  Erderwärmung zu begrenzen.  Die globale Erwärmung soll gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter möglichst unter dem Wert von zwei Grad gehalten werden. Wie verschiedene Medien berichteten, haben die G7-Länder demnach beschlossen, vor Ende dieses Jahrhunderts ihre CO2-Emissionen auf Null zu reduzieren.

Rauchende Industrieschlote hoher CO2-Ausstoß
Allein die G7-Staaten sind für rund ein Viertel des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Das Zwei-Grad-Ziel besteht bereits seit 1992 als UN-Klimarahmenkonvention, wurde aber nun von den sieben Industrienationen als verbindlich anerkannt. Konkret sollen die Treibhausgase in den G7-Nationen bis 2050 vorerst um mindestens 40 bis hin zu 70 Prozent gegenüber 2010 vermindert werden. Um dieses Ziel zur erreichen, haben die sieben Industriestaaten sich verpflichtet, bis zur Pariser UN-Klimaschutzkonferenz im Dezember ihre Klimabeiträge abzugeben.

Zudem wurde auch beschlossen, einen Klimaschutzfonds für Entwicklungsländer einzurichten. So sollen von 2020 an jährlich 100 Milliarden US-Dollar aus öffentlichen und privaten Geldern in den Fonds fließen. Auch der Meeresschutz war dieses Jahr zum ersten Mal Thema auf der G7-Agenda. Hier wurde ein Aktionsplan beschlossen, der die Müllvermeidung und die Säuberung der Meere zum Ziel hat.

Die vereinbarten Klimaziele gelten als wichtige Zwischenstufen zur kommenden UN-Klimakonferenz, auf der sich die Vereinten Nationen zu weiteren Klimaschutzmaßnahmen verpflichten sollen.
 

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