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Eon-Aufspaltung: Atomgeschäft bleibt bei Mutterkonzern

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Das Energieunternehmen Eon wird sein Atomgeschäft nicht wie geplant in seine neue Gesellschaft Uniper auslagern. Wie verschiedene Medien berichten, bleibt der Kraftwerksrückbau so beim Mutterkonzern.

Atomgeschäft bleibt bei Eon
Eon behält sein Atomgeschäft und bleibt verantwortlich für den Rückbau von Kraftwerken.
Die grundsätzliche Konzernaufspaltung wird dennoch erfolgen, wie Eon-Vorstand Johannes Teyssen am Mittwochabend nach einer Aufsichtsratssitzung bekanntgab. Demnach wird die Konzerntochter Uniper 2016 an den Start gehen. Die Kernenergiegeschäfte in Deutschland sollen durch die Eon-Gesellschaft PreussenElektra von Hannover aus gesteuert werden. PreussenElektra soll die drei noch aktiven Kernkraftwerke des Konzerns in Deutschland bis zum Ende ihrer Laufzeit betreiben. Danach werden auch Rückbau und Atommüllentsorgung in ihrer Verantwortung liegen.

Ab kommendem Jahr will sich Eon auf die Bereiche erneuerbare Energien und Netzbetrieb konzentrieren und dafür weltweit 43.000 Mitarbeiter einsetzen. Uniper wird ab 2016 die europäische und internationale Stromerzeugung verantworten.
 

Milliardenabschreibung erwartet

Eon erwartet wegen den niedrigen Strom- und Rohstoffpreise auch im laufenden Jahr große Verluste. Im dritten Quartal rechnet der Konzern derzeit mit Abschreibungen im einstelligen Milliarden-Euro-Bereich. Das Geschäftsjahr 2015 wird voraussichtlich mit einem beträchtlichen Fehlbetrag abgeschlossen. Bereits 2014 musste der Energieriese ein Minus von rund 3,2 Milliarden Euro verbuchen. Laut Firmenangaben sollen die Aktionäre trotz Fehlbetrag ihre geplante Dividende von 50 Cent pro Anteil erhalten.