Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Eon: Hohe Abschreibungen nach Trennung von Uniper
| sho
Seit der Abspaltung der Eon-Tochter Uniper zu Beginn des Jahres musste der Konzern bereits rund 9,3 Milliarden Euro abschreiben. Auch die Gewinne sanken um vier Prozent. Dem Fachblatt Energy Weekly gegenüber bestätigt Eon eine schlechte Prognose für das gesamte Geschäftsjahr.
Eon-Chef Teyssen stellt Sparprogramm Phoenix vor. Foto © EON SE
Das Energieunternehmen will seine Kosten um 400 Millionen Euro senken und will dafür ein Sparprogramm namens Phoenix 2017 umsetzen. Zudem will Eon sein Investitionsbudget überarbeiten. „Wir brauchen noch mehr Kundennähe, müssen schlanker und schneller werden, um uns selbst bei steigendem Wettbewerbsdruck weiter erfolgreich zu positionieren“ fasst Konzernchef Johannes Teyssen die Kernziele des Programms im Zwischenbericht zusammen.
Sparprogramm behindert den Atomfonds nicht
Die Finanzierung des Atomausstiegs steht laut Finanzchef Micheal Sen nicht im Zusammenhang mit den Sparmaßnahmen. Dafür hätte der Konzern genügend Mittel. Eon wird für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll 9,8 Milliarden Euro in einen öffentlich-rechtlichen Fonds einzahlen. Davon entfallen 2 Milliarden auf einen Risikoaufschlag, falls sich die Kosten erhöhen. Aufgrund dieser Kosten rechnet Sen für das vierte Quartal 2016 mit negativem Eigenkapital. Die Trennung von Uniper war bisher jedoch kein reines Verlustgeschäft. Das Geschäft mit den erneuerbaren Energien nahm um 13 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro zu.Weitere Nachrichten über Energie
07.02.2024 | Strom und Gas
Energiepreise im Wandel: Grundversorger senken Tarife nach dem Wegfall der Preisbremsen
Seit dem Wegfall der Preisbremsen zum Jahreswechsel haben zahlreiche Grundversorger in Deutschland ihre Strom- und Gaspreise gesenkt, was Verbrauchern Einsparungen ermöglicht. Trotz dieser Senkungen bleiben die Grundversorgungstarife im Vergleich zu Alternativanbietern weiterhin teurer.
05.02.2024 | Heizkosten
Milder Herbst und Winter senken Heizkosten: CHECK24-Studie zeigt deutlichen Rückgang im Heizbedarf
Die aktuelle Heizperiode präsentiert sich dank milden Herbst- und Wintermonaten als echte Kostenersparnis für Verbraucher*innen. CHECK24 hat den Heizbedarf und die Heizkosten analysiert und festgestellt, dass sowohl der Verbrauch als auch die Ausgaben für Gas und Heizöl spürbar gesunken sind.
09.10.2023 | Energiepreisbremse
Bundesregierung verlängert Energiepreisbremsen bis April 2024 - Kosten in Millionenhöhe
Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 zu verlängern. Laut Berechnungen von CHECK24 könnte dies den Staat rund 907 Millionen Euro kosten.
05.09.2023 | Energieanbieter
Octopus Energy übernimmt Shell-Endkunden
Der Energiekonzern Shell hat sein deutsches und britisches Haushaltskundengeschäft an Octopus Energy verkauft. Octopus Energy übernimmt somit insgesamt 2 Millionen neue Kunden von Shell Energy in Großbritannien und Deutschland.
09.08.2023 | Wasserstoffstrategie
Deutschland plant 8.800 MW Wasserstoffkraftwerke bis 2035 auszuschreiben
Als Teil seiner Wasserstoffstrategie plant das Bundeskabinett die Ausschreibung von 8.800 MW Leistung an Wasserstoffkraftwerken bis 2035. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement Deutschlands für klimafreundliche Energieerzeugung.