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Energiewende: Branchenprotest gegen EEG-Reform
| sho
Am Mittwoch riefen die Verbände der Erneuerbaren-Energien-Branche zu einem bundesweiten Protest gegen die geplante EEG-Reform auf. Um fünf vor zwölf versammelten sich Branchenmitglieder in ganz Deutschland symbolisch zu einer „Warnminute“.

Die Windbranche protestiert gegen die geplante Drosselung des Anlagenbaus.
Die Verbände protestierten mit dieser Aktion gegen ein Ausbremsen der Energiewende. Die Novellierung des EEG sieht unter anderem eine weitere Deckelung des Windkraftausbaus vor. Mit der Protestaktion will die Branche zudem verdeutlichen, dass die Erneuerbaren viele Arbeitsplätze schaffen. Laut Branchenangaben beläuft sich die Zahl der Beschäftigten auf derzeit 370.000. Diese seien nun durch die bevorstehende Reform gefährdet.
Neben der Windenergie- und Solarbranche kritisieren auch Umweltverbände den Gesetzesentwurf. Bereits Anfang Mai zogen Umweltschützer vor die niedersächsische Staatskanzlei in Hannover, um gegen die Einschränkungen für die Windenergie zu protestieren. Demnach seien mit der erneuten Drosselung die deutschen Klimaziele in Gefahr.
Am 2. Juni plant der Bundesverband Windenergie eine Großdemonstration gegen die Reform in Berlin. Der nächste EEG-Gipfel im Kanzleramt soll allerdings bereits am 31. Mai stattfinden.
Neben der Windenergie- und Solarbranche kritisieren auch Umweltverbände den Gesetzesentwurf. Bereits Anfang Mai zogen Umweltschützer vor die niedersächsische Staatskanzlei in Hannover, um gegen die Einschränkungen für die Windenergie zu protestieren. Demnach seien mit der erneuten Drosselung die deutschen Klimaziele in Gefahr.
Am 2. Juni plant der Bundesverband Windenergie eine Großdemonstration gegen die Reform in Berlin. Der nächste EEG-Gipfel im Kanzleramt soll allerdings bereits am 31. Mai stattfinden.
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