Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Energiemarkt Mehr Versorger auf dem Energiemarkt bei gleichbleibendem Verbrauch
| sfa
Der Stromverbrauch in der Bundesrepublik stagniert und bleibt daher seit Jahren unverändert. Dennoch drängen immer weitere Versorger mit individuellen Tarifen auf den Energiemarkt.

Laut der Studie wird sich die Marktsituation stark ändern.
Eine Konexus-Studie, die vom Energiekonzern Uniper beauftragt wurde, ergab, dass die Anzahl der Stromanbieter innerhalb der letzten zehn Jahre rasant auf derzeit rund 1.190 Stromlieferanten angestiegen ist – um ganze 40 Prozent also. Von diesem Zuwachs sind reine Energievertriebe meist deutlich stärker betroffen als die einzelnen Versorger. Dies führt dazu, dass die Kundenzahl einiger Unternehmen äußerst gering ausfällt. 60 Prozent der auf dem Markt aktiven Energieversorger beliefern weniger als 10.000 Stellen.
In der Studienanalyse regionaler Versorger und der Stadtwerke gehen die Experten davon aus, dass sich eine Veränderung der Marktsituation andeutet. In den kommenden Jahren werden sich insbesondere handelsnahe Dienstleistungen stark wandeln. Vom größten Wachstum, mit einer bis zu sechsmal größeren Nachfrage im Jahr 2019, werden der Prognose nach die mittelgroßen sowie kleinen Energieversorger profitieren. Etwa die Hälfe der mittelgroßen Versorger mit 1.200 GWh kauft daher bereits jetzt die Markt- sowie Preisinformationen ein, um Handelssignale zu analysieren und so auf die aktuelle Marktsituation Einfluss nehmen zu können. Energieversorger mit einem geringeren Lieferungsbedarf von maximal 350 GWh konzentrieren sich hingegen eher auf das Portfolio- und Risikomanagement, denn in diesen Bereichen soll ein enormes Marktwachstum stattfinden.
In der Studienanalyse regionaler Versorger und der Stadtwerke gehen die Experten davon aus, dass sich eine Veränderung der Marktsituation andeutet. In den kommenden Jahren werden sich insbesondere handelsnahe Dienstleistungen stark wandeln. Vom größten Wachstum, mit einer bis zu sechsmal größeren Nachfrage im Jahr 2019, werden der Prognose nach die mittelgroßen sowie kleinen Energieversorger profitieren. Etwa die Hälfe der mittelgroßen Versorger mit 1.200 GWh kauft daher bereits jetzt die Markt- sowie Preisinformationen ein, um Handelssignale zu analysieren und so auf die aktuelle Marktsituation Einfluss nehmen zu können. Energieversorger mit einem geringeren Lieferungsbedarf von maximal 350 GWh konzentrieren sich hingegen eher auf das Portfolio- und Risikomanagement, denn in diesen Bereichen soll ein enormes Marktwachstum stattfinden.
Weitere Nachrichten über Energie

12.12.2024 | Energieanbieterwechsel
Frist für 24-Stunden-Energieanbieterwechsel verlängert bis Juni 2025
Die Umsetzung des 24-Stunden-Energieanbieterwechsels wird auf Juni 2025 verschoben - eine Entscheidung, die den beteiligten Unternehmen mehr Zeit zur technischen Anpassung gibt.

27.11.2024 | Energiepreise
Über 700 Preisänderungen bei Strom und Gas seit August 2024
Seit dem 1. August 2024 gab es mehr als 700 Preisänderungen in der Grundversorgung für Strom und Gas.

02.08.2024 | Heizölpreise
Heizölpreise aktuell stabil
Die Heizölpreise sind in den letzten Monaten stabil geblieben, mit einer leichten Tendenz nach oben. Im Juli 2024 betrug der durchschnittliche Preis für 3.000 Liter Heizöl 2.930 Euro.

05.06.2024 | Heizölpreis
Aktueller Heizölpreis in Deutschland ist gesunken
Der aktuelle Heizölpreis in Deutschland zeigt eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vormonat. Eine moderate Entlastung für Verbraucher ist spürbar.

08.05.2024 | Energiepreis
Thüringer Haushalte: Höchste Energiekostenbelastung in Deutschland
Eine neue Studie zeigt, dass Thüringer Haushalte im bundesweiten Vergleich am stärksten von Energiekosten belastet werden. Im Gegensatz dazu geben Hamburger Haushalte deutlich weniger ihres Einkommens für Energie aus.