Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Energiekosten Verbraucher müssen mit steigenden Strom- und Heizölpreisen rechnen

|

Dieser Winter könnte teuer werden: Die Strompreise werden wohl allgemein steigen, da die Ökostrom-Umlage erneut angehoben wird. Auch mit einem weiteren Anstieg der Heizölpreise ist zu rechnen. 

Strom wird bald teurer.
Verbraucher müssen sich auf höhere Energiekosten einstellen.
Die EEG-Umlage, die fester Bestandteil des Strompreises ist, den die Endkunden bezahlen, beträgt derzeit 6,88 Cent pro Kilowattstunde Strom. Laut einem Bericht von Focus Online geht der Bundesverband der Energieabnehmer (VEA) davon aus, dass die Ökostrom-Umlage auf rund sieben Cent angehoben wird.
 

Höhere Netzentgelte angekündigt

Hinzu kommt, dass auch die Netzentgelte erhöht werden. Die Netzentgelte müssen die Stromversorger an den jeweiligen Netzbetreiber für Ausbau, Betrieb und Instandhaltung des Stromnetzes entrichten. Dem Bericht des Focus zufolge wird die Firma Amprion, die vor allem für die Stromnetze in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verantwortlich ist, die Entgelte um 45 Prozent erhöhen. Auch die Netzbetreiber TransnetBW und Tennet haben Preissteigerungen von 13 bzw. neun Prozent angekündigt, so der Focus.
 

Nicht alle Anbieter erhöhen Strompreise

Sowohl die Ökostrom-Umlage als auch die Netzentgelte sind feste Bestandteile des Strompreises und werden von den Stromanbietern in voller Höhe an die Endkunden weitergegeben. Da jedoch Versorger an anderer Stelle Möglichkeiten haben, die Kosten für ihre Stromkunden so gering wie möglich zu halten, gibt es deutliche Unterschiede bei den Strompreisen. Ein Stromvergleich lohnt sich in jedem Fall.
 

Heizölpreise seit Juni um 11 Prozent gestiegen

Auch beim Heizöl müssen sich Verbraucher auf weiter steigende Kosten einstellen. Seit dem Jahrestief im Juni sind die Heizölpreise um elf Prozent gestiegen. Musste ein Verbraucher im Juni noch 1.523 Euro für 3.000 Liter Heizöl bezahlen, so waren es im September 1.689 Euro. In der nächsten Zeit rechnen Experten nicht damit, dass die Heizölpreise wieder sinken. Wer für den Winter Heizöl benötigt, sollte seine Vorräte zumindest teilweise auffüllen und möglichst bald Heizöl bestellen

Weitere Nachrichten über Energie

19.04.2024 | Heizölpreis
Ölpreise steigen nach Vergeltungsschlag Israels: Heizölpreise ziehen an
Nach einem mutmaßlichen Vergeltungsschlag Israels gegen Ziele im Iran sind die Ölpreise sprunghaft angestiegen. Die Situation bleibt volatil, während die Heizölpreise sich wieder nach oben bewegen.
07.02.2024 | Strom und Gas
Energiepreise im Wandel: Grundversorger senken Tarife nach dem Wegfall der Preisbremsen
Seit dem Wegfall der Preisbremsen zum Jahreswechsel haben zahlreiche Grundversorger in Deutschland ihre Strom- und Gaspreise gesenkt, was Verbrauchern Einsparungen ermöglicht. Trotz dieser Senkungen bleiben die Grundversorgungstarife im Vergleich zu Alternativanbietern weiterhin teurer.
05.02.2024 | Heizkosten
Milder Herbst und Winter senken Heizkosten: CHECK24-Studie zeigt deutlichen Rückgang im Heizbedarf
Die aktuelle Heizperiode präsentiert sich dank milden Herbst- und Wintermonaten als echte Kostenersparnis für Verbraucher*innen. CHECK24 hat den Heizbedarf und die Heizkosten analysiert und festgestellt, dass sowohl der Verbrauch als auch die Ausgaben für Gas und Heizöl spürbar gesunken sind.
09.10.2023 | Energiepreisbremse
Bundesregierung verlängert Energiepreisbremsen bis April 2024 - Kosten in Millionenhöhe
Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen bis Ende April 2024 zu verlängern. Laut Berechnungen von CHECK24 könnte dies den Staat rund 907 Millionen Euro kosten.
05.09.2023 | Energieanbieter
Octopus Energy übernimmt Shell-Endkunden
Der Energiekonzern Shell hat sein deutsches und britisches Haushaltskundengeschäft an Octopus Energy verkauft. Octopus Energy übernimmt somit insgesamt 2 Millionen neue Kunden von Shell Energy in Großbritannien und Deutschland.