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CHECK24: Energie kostet Haushalte bis zu 6,5 Prozent ihrer Kaufkraft

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Deutsche Single-Haushalte wenden derzeit bis zu 6,5 Prozent ihrer durchschnittlichen Kaufkraft für Energiekosten auf. Für eine Analyse hat das Vergleichsportal CHECK24 die Kosten für Strom und Gas in der Grundversorgung pro Bundesland mit der prozentualen Kaufkraft in Beziehung gesetzt. Im bundesweiten Durchschnitt benötigen die Ein-Personen-Haushalte 5,2 Prozent ihrer monatlichen Kaufkraft für die Strom- und Gasrechnung.
 

Scrabble-Buchstaben Energiekosten auf Euro-Scheinen
Eine CHECK24-Analyse zeigt, dass Single-Haushalte bis zu 6,5 Prozent ihrer Kaufkraft für Energiekosten benötigen.
Der Ost-West-Vergleich verdeutlicht, dass die Ein-Personen-Haushalt in den östlichen Bundesländern für einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.000 Kilowattstunden (kWh) Strom und 5.000 kWh Gas mehr von ihrer Kaufkraft aufwenden müssen als in den westlichen. Während im Osten durchschnittlich 6,3 Prozent der Kaufkraft für Energiekosten aufgewendet wird, sind es im Westen lediglich rund fünf Prozent.

Der Grund liegt hauptsächlich in den Unterschieden beim Geld, das monatlich im Schnitt zur Verfügung steht: Im Westen liegt das Haushaltsbudget mit durchschnittlich etwa 1.837 Euro rund 318 Euro über dem im Osten Deutschlands. Gleichzeitig sind die Energiekosten hier jedoch höher – im Durchschnitt zahlen Strom- und Gashaushalte im Osten 96 Euro im Monat für Strom und Gas, während im Westen durchschnittlich 92 Euro monatlich für Energie ausgegeben werden.

Der bundesweit höchste prozentuale Anteil der Kaufkraft an den Energiekosten fällt dabei für Thüringer Singles (6,5 Prozent) an, gefolgt von Sachsen und Sachsen-Anhalt (je 6,4 Prozent). Günstiger leben hingegen die Hamburger Strom- und Gaskunden: Sie müssen lediglich 4,5 Prozent ihrer Kaufkraft aufwenden, um die Strom- und Gasrechnung zu bezahlen. Wer hingegen hierzulande seinem Grundversorger den Rücken kehrt und zu einem günstigeren Alternativanbieter wechselt, kann im Jahr bis zu 275 Euro sparen.
 

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