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Heizölpreise Sinkender Heizölpreis möglich
| sho
Der seit Mitte Juni zu beobachtende Abwärtstrend bei den Rohölpreisen hat sich immer noch nicht bei den Heizölpreisen bemerkbar gemacht. Dennoch prognostizieren einige Experten auch bei den Verbraucherpreisen leichte Entspannung.

Die Nachfrage nach Heizöl geht derzeit leicht zurück, dies könnte zur Preissenkung führen.
Mitte der letzten Woche fiel der Rohölpreis der Sorte Brent auf ein Sieben-Monats-Tief 89,16 Euro je Barrel (159 Liter). Der durchschnittliche Heizölpreis (2.000 Liter) für Verbraucher*innen liegt im August mit 3.166 Euro sieben Prozent über dem Vormonat. Im August 2021 kostete die gleiche Menge noch 1.379 Euro - das bedeutet Mehrkosten von 130 Prozent. Der Abwärtstrend setzt sich also beim Endpreis noch nicht durch. In der vorangegangenen Woche waren zwar auch auf dem Heizölmarkt leichte Preisrückgänge festzustellen, dennoch bleiben die Heizölpreise auf Rekordniveau. Für Heizölkunden lohnt es sich, die Gaspreisentwicklung zu beobachten. Daraus können sie Rückschlüsse über den Heizölmarkt ziehen. Üblicherweise geht der Heizölpreis zu Beginn der Heizperiode nach oben. Zwischen August und Februar zeichnet sich jedes Jahr ein Aufwärtstrend ab. Auf sinkende Preise zu setzen und abzuwarten, bleibt ein Wagnis. Dennoch sehen Experten eine Möglichkeit auf Preisentspannung. Steigende Pegelstände, der gestiegene Euro und die leicht nachlassende Inlandsnachfrage machen Preissenkungen aktuell möglich.
"Auch wenn die Notierungen innerhalb von knapp zwei Wochen um mehr als 10 Cent pro Liter nachgegeben haben, ist das Niveau immer noch sehr hoch und das Abwärtspotenzial groß."
Josef Weichslberger, Geschäftsführer FastEnergy
"Auch wenn die Notierungen innerhalb von knapp zwei Wochen um mehr als 10 Cent pro Liter nachgegeben haben, ist das Niveau immer noch sehr hoch und das Abwärtspotenzial groß."
Josef Weichslberger, Geschäftsführer FastEnergy
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