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Heizölpreise Heizölpreise 81 Prozent teurer als zum Tiefpunkt 2020
| jha
Die Heizölpreise steigen. Verbraucher sollten die Preise vor einer Heizölbestellung beobachten. Ein Heizölvergleich lohnt sich im jeden Fall, um sich das günstigste Angebot sichern zu können.

Heizölverbraucher sollten die Preise beobachten und bei einer günstigen Preislage zuschlagen.
Die Heizölpreise steigen seit Monaten. Im Juli 2021 kosteten 2.000 Liter 1.392 Euro. Das sind 81 Prozent mehr als zum Tiefstand im September des vergangenen Jahres (770 Euro). Die Nachfrage nach Rohöl war 2020 aufgrund der Corona-Pandemie massiv gesunken und in Folge auch der Ölpreis. Seit Oktober klettert der Heizölpreis wieder in die Höhe. Seit Januar 2021 werden für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid (CO2) 25 Euro fällig. Ein Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch zahlt durch die CO2-Abgabe 158 Euro (Heizöl) bzw. 119 Euro (Gas) pro Jahr mehr. Bis 2025 steigt die CO2-Abgabe schrittweise auf 55 Euro je Tonne, der Heizöl- und Gaspreis wird also weiter steigen. Alles in allem zahlt eine Familie in den Jahren 2021 bis 2026 insgesamt 1.608 Euro (Heizöl) bzw. 1.214 Euro (Gas) allein für die CO2-Abgabe.
"Ob sich die für August durch die OPEC plus beschlossene Erhöhung der Ölproduktion auf den Heizölpreis auswirken wird, bleibt abzuwarten. Schließlich hat die Konjunktur und damit die Nachfrage nach Öl in den vergangenen Monaten angezogen. Heizölkund*innen sollten sich trotzdem bereitmachen, um bei fallenden Preisen ihre Heizöltanks zumindest teilweise wieder aufzufüllen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Ob sich die für August durch die OPEC plus beschlossene Erhöhung der Ölproduktion auf den Heizölpreis auswirken wird, bleibt abzuwarten. Schließlich hat die Konjunktur und damit die Nachfrage nach Öl in den vergangenen Monaten angezogen. Heizölkund*innen sollten sich trotzdem bereitmachen, um bei fallenden Preisen ihre Heizöltanks zumindest teilweise wieder aufzufüllen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
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