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Gas-Umlage Von 34 Milliarden Euro geht Großteil an Uniper
| liw
Für die ab Oktober in Kraft tretende Gas-Umlage haben bisher zwölf Unternehmen Anspruch auf Unterstützung beantragt. Hierbei geht es schätzungsweise um 34 Milliarden Euro. Zwei Drittel davon sollen dabei an den angeschlagenen Gasimporteur Uniper gehen.

Der Großteil der Gas-Umlage geht an den Gashändler Uniper.
Die Ausarbeitung zur kommenden Gas-Umlage konkretisieren sich: 90 Prozent der geschätzten 34 Milliarden Euro werden voraussichtlich an die angeschlagenen Gashändler Uniper und Sefe (ehemals Gasprom Germania) gehen. Im Detail bedeutet das, dass nach aktuellem Stand etwa zwei Drittel der Umlage alleine an Uniper geht, Sefe erhält weitere 25 %. So bleiben etwa drei Milliarden Euro für die übrigen Unternehmen, die Anspruch auf die Umlage erhoben haben. Kritik wird laut, da auch Unternehmen wie der Leipziger Gashändler und Netzbetreiber VNG (zugehörig zum EnBG-Konzern) auf der Umlagen-Liste stehen, obwohl sie aufgrund stark angestiegener Gaspreise hohe Gewinne gemacht machen. EnBW-Chef Frank Mastiaux räumte daraufhin ein, dass das Risiko für die Tochterfirma VNG zwar nicht klein, aber auch nicht existenziell sei. Auch RWE ließ sich auf die Liste setzen, obwohl man zuvor erklärt hatte, auf die Umlage verzichten zu wollen.
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