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Gaspreise Regierung plant Heizkosten-Zuschuss
| sho
Aufgrund der extrem hohen Öl- und Gaspreise plant die Bundesregierung einen einmaligen Heizkosten-Zuschuss für Empfänger*innen von Wohngeld. Dieser soll im Sommer ausbezahlt werden. Verbraucherschützer begrüßen diese Hilfsmaßnahme.

Viele Haushalte werden durch die hohen Öl- und Gaspreise stark belastet.
Den entsprechenden Gesetzentwurf dazu entwirft das Bundesbauministerium derzeit. Bis Ende Januar soll dieser anschließend vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Wie hoch der einmalige Zuschuss sein wird, ist bisher nicht bekannt. Verbraucherschützer hatten schon seit letztem Herbst darauf hingewiesen, dass finanziell schlechter Gestellte dringend bei den Heizkosten unterstützt werden müssten. Die gestiegenen Öl- und Gaspreise dürften laut Verbraucherschützern nicht zu kalten Wohnungen führen. Dass nun das neue Gesetz bereits im Januar beschlossen werden soll, begrüßt der Vorstand der Bundeszentrale für Verbraucherschutz, Klaus Müller, sehr. Es zeige laut Müller, dass die Regierung auf die Energiekostenexplosion reagiere und Wohngeldbezieher nicht allein lässt. Für alle Verbraucher*innen wird die Heizsaison teuer. Viele Energieversorger haben ihre Preise bereits erhöht. Die Gasgrundversorger haben in 1.055 Fällen Preise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt. Allein im neuen Jahr hoben 701 Grundversorger ihre Gaspreise an. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 68,6 Prozent und betreffen gut 3,6 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 1.034 Euro pro Jahr.
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