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Gaspreis Gaspreise sinken aber Mehrwertsteueranhebung belastet Gaskunden
| mag
Die Gaspreise erleben einen Abwärtstrend, doch die bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung könnte diesen Trend für Gaskunden trüben. Verbraucher haben jedoch die Option, durch einen Wechsel zu Alternativanbietern die Mehrkosten zu minimieren.

Gaspreise sinken, Mehrwertsteuer steigt: Verbraucher wählen alternative Anbieter für Ersparnis.
Die Gaspreise verzeichnen einen anhaltenden Abwärtstrend, was sich positiv auf den Geldbeutel der Verbraucher auswirkt. Doch die geplante Mehrwertsteueranhebung ab März 2024 könnte die Ersparnisse zunichtemachen. Ursprünglich sollte die Mehrwertsteuer auf Gas zu diesem Zeitpunkt wieder auf 19 Prozent angehoben werden, was für eine Familie mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh jährlich Mehrkosten von 197 Euro im Jahr bedeuten würde – eine Kostensteigerung von neun Prozent.
Die Frage bleibt, ob die Mehrwertsteuer tatsächlich zum 1. März 2024 steigen wird. Sollte die Anhebung erst zum 1. April erfolgen, würden die Mehrkosten für eine vierköpfige Familie um 20 Euro sinken, was die Belastung auf 177 Euro im Jahr reduzieren würde.
Für einen Einpersonenhaushalt bedeutet die Mehrwertsteuererhöhung im März eine jährliche Kostensteigerung von 59 Euro auf insgesamt 689 Euro. Bei einer Erhöhung zum 1. April wären es immer noch 53 Euro mehr im Jahr.
Ein Blick auf die Gesamtkosten eines Musterhaushalts mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh zeigt, dass im Februar 2024 im Schnitt 2.107 Euro gezahlt werden – 31 Prozent weniger als im Vorjahresfebruar. Damals beliefen sich die Kosten für dieselbe Gasmenge auf 3.066 Euro für einen vierköpfigen Haushalt.
Alternativanbieter könnten eine Lösung für Verbraucher sein, um die steigenden Kosten zu umgehen. Eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh zahlt bei solchen Anbietern derzeit durchschnittlich 1.567 Euro, was 7,8 Cent je Kilowattstunden entspricht. Dies entspricht dem Preisniveau von November 2021 und ermöglicht Neukunden erhebliche Einsparungen.
In der Grundversorgung würden hingegen für die gleiche Gasmenge im Schnitt 2.616 Euro fällig. Ein Wechsel zu Alternativanbietern könnte einer Familie somit durchschnittlich 1.049 Euro im Jahr einsparen und somit eine finanzielle Entlastung in Aussicht stellen.
"Die Steigerung der Mehrwertsteuer auf Gas zurück auf 19 Prozent bedeutet für Gaskund*innen erhebliche Mehrkosten. Nur durch einen Wechsel aus der teuren Grundversorgung können Verbraucher*innen die kommenden Mehrkosten reduzieren und vergleichsweise kostengünstig heizen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Die Frage bleibt, ob die Mehrwertsteuer tatsächlich zum 1. März 2024 steigen wird. Sollte die Anhebung erst zum 1. April erfolgen, würden die Mehrkosten für eine vierköpfige Familie um 20 Euro sinken, was die Belastung auf 177 Euro im Jahr reduzieren würde.
Für einen Einpersonenhaushalt bedeutet die Mehrwertsteuererhöhung im März eine jährliche Kostensteigerung von 59 Euro auf insgesamt 689 Euro. Bei einer Erhöhung zum 1. April wären es immer noch 53 Euro mehr im Jahr.
Ein Blick auf die Gesamtkosten eines Musterhaushalts mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh zeigt, dass im Februar 2024 im Schnitt 2.107 Euro gezahlt werden – 31 Prozent weniger als im Vorjahresfebruar. Damals beliefen sich die Kosten für dieselbe Gasmenge auf 3.066 Euro für einen vierköpfigen Haushalt.
Alternativanbieter könnten eine Lösung für Verbraucher sein, um die steigenden Kosten zu umgehen. Eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh zahlt bei solchen Anbietern derzeit durchschnittlich 1.567 Euro, was 7,8 Cent je Kilowattstunden entspricht. Dies entspricht dem Preisniveau von November 2021 und ermöglicht Neukunden erhebliche Einsparungen.
In der Grundversorgung würden hingegen für die gleiche Gasmenge im Schnitt 2.616 Euro fällig. Ein Wechsel zu Alternativanbietern könnte einer Familie somit durchschnittlich 1.049 Euro im Jahr einsparen und somit eine finanzielle Entlastung in Aussicht stellen.
"Die Steigerung der Mehrwertsteuer auf Gas zurück auf 19 Prozent bedeutet für Gaskund*innen erhebliche Mehrkosten. Nur durch einen Wechsel aus der teuren Grundversorgung können Verbraucher*innen die kommenden Mehrkosten reduzieren und vergleichsweise kostengünstig heizen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
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