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Gaspreis Gas auf dem Land teurer als in der Stadt

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Gas ist auf dem Land teuer als in der Stadt. In ländlichen Regionen kostet Gas durchschnittlich 1,2 Prozent mehr als in Städten.

Gaspreise auf Land teurer als in Stadt
Auf dem Land müssen Gaskunden mehr für Gas bezahlen als in der Stadt.
Gas kostet in ländlichen Regionen mehr als in städtischen. Die größte Preisdifferenz gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Dort zahlt ein Musterhaushalt (Jahresverbrauch: 20.000 kWh) in der Stadt für Gas 1.304 Euro jährlich. Auf dem Land werden für die gleiche Menge Gas 1.382 Euro fällig – ein Plus von 78 Euro bzw. sechs Prozent. Auch im Saarland (+56 Euro), in Bayern (+49 Euro) und Nordrhein-Westfalen (+48 Euro) ist der Preisunterschied zwischen Stadt und Land besonders groß. Über alle Bundesländer hinweg ist Gas auf dem Land 1,2 Prozent teurer als in Städten. Lediglich in Baden-Württemberg (-28 Euro) und Schleswig-Holstein (-38 Euro) dreht sich der Effekt um. Eine mögliche Erklärung für die Preisunterschiede sind die Netznutzungsentgelte. Sie werden erhoben, um Betrieb, Ausbau und Instandhaltung der Gasnetze zu finanzieren. Sie machen etwa 28 Prozent des Gaspreises aus.

"Der Gaspreis ist auf dem Land häufig höher als in der Stadt, weil die Netznutzungsentgelte aufgrund der geringen Einwohnerdichte auf weniger Personen verteilt werden. Durch einen Wechsel des Gasanbieters spart eine Familie, egal ob auf dem Land oder in der Stadt, schnell einige Hundert Euro. Verbraucher*innen auf dem Land haben durch die höheren Gaspreise nochmal einen zusätzlichen Anreiz."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24

 

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