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Gaspipeline Nord Stream nimmt Betrieb auf
| mbu
Die Gaspipeline Nord Stream nimmt pünktlich vor dem Beginn der Heizperiode den Betrieb auf. Der erste Strang der Leitung vom russischen Wyborg durch die Ostsee nach Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern wird zunächst mit so genanntem technischem Gas befüllt, um Druck aufzubauen. Ende Oktober oder Anfang November sollen dann die ersten Abnehmer Gas durch die Leitung erhalten.

Russisches Gas soll schon bald durch die Pipeline Nord Stream zu den Verbrauchern in Europa strömen.
Der russische Ministerpräsident sagte in einer im Fernsehen übertragenen Rede, damit befreie sich Russland Schritt für Schritt vom Diktat der Transitstaaten. In der Vergangenheit hatte es mehrfach Streit über Preise und Gasmengen mit Ländern wie der Ukraine gegeben, die von den bestehenden russischen Gaspipelines nach Westeuropa durchquert werden. Dabei kam es zu deutlichen Einschränkungen bei der Gasversorgung.
Die 1.224 Kilometer lange Nord Stream-Pipeline durchquert dagegen auf ihrem Weg von Russland nach Deutschland nur die Gewässer der EU-Mitglieder Finnland, Schweden und Dänemark. Gebaut und betrieben wird die Leitung von einem Betreiberkonsortium mit Sitz in der schweizerischen Steueroase Zug. Beteiligt sind neben dem russischen Staatskonzern Gazprom, der mit 51 Prozent die Mehrheit der Aktien hält, die Energiekonzerne BASF/Wintershall, E.ON Ruhrgas, Gasunie und GDF Suez.
Der Bau der Pipeline hatte im April 2010 vor der schwedischen Insel Gotland begonnen. Ende August 2011 wurden in Lubmin die letzten Schweißarbeiten an der Anbindung ans Erdgasnetz auf dem Festland durchgeführt. 27,5 Milliarden Kubikmeter Gas sollen künftig pro Jahr durch die Rohrleitung fließen. Im kommenden Jahr soll ein zweiter Pipelinestrang, der derzeit gebaut wird, die Kapazität verdoppeln. Russisches Gas deckt rund ein Drittel des Bedarfs in der EU. Experten erwarten in den kommenden Jahren einen steigenden Gasverbrauch in Europa.
Die 1.224 Kilometer lange Nord Stream-Pipeline durchquert dagegen auf ihrem Weg von Russland nach Deutschland nur die Gewässer der EU-Mitglieder Finnland, Schweden und Dänemark. Gebaut und betrieben wird die Leitung von einem Betreiberkonsortium mit Sitz in der schweizerischen Steueroase Zug. Beteiligt sind neben dem russischen Staatskonzern Gazprom, der mit 51 Prozent die Mehrheit der Aktien hält, die Energiekonzerne BASF/Wintershall, E.ON Ruhrgas, Gasunie und GDF Suez.
Der Bau der Pipeline hatte im April 2010 vor der schwedischen Insel Gotland begonnen. Ende August 2011 wurden in Lubmin die letzten Schweißarbeiten an der Anbindung ans Erdgasnetz auf dem Festland durchgeführt. 27,5 Milliarden Kubikmeter Gas sollen künftig pro Jahr durch die Rohrleitung fließen. Im kommenden Jahr soll ein zweiter Pipelinestrang, der derzeit gebaut wird, die Kapazität verdoppeln. Russisches Gas deckt rund ein Drittel des Bedarfs in der EU. Experten erwarten in den kommenden Jahren einen steigenden Gasverbrauch in Europa.
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