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Gasheizung: Kalter Winter 2010 lässt Heizkosten steigen
| mbu
Väterchen Frost verlangt einen hohen Tribut: Verbraucher müssen für die Heizkostenrechnung 2010 um bis zu ein Drittel mehr bezahlen - bei unveränderten Gaspreisen. Die Mehrkosten beziffert eine aktuelle Studie auf bis zu 826 Euro.

Gasheizung: Die Heizkosten für Verbraucher sind im kalten Winter 2010 deutlich gestiegen.
Der harte Winter hat die Heizkosten 2010 kräftig nach oben getrieben. Im Vergleich zu 2009 mussten die Verbraucher für ein warmes Zuhause deutlich tiefer in die Tasche greifen. Nach Berechnungen der Energieagentur NRW für Spiegel online müssen Haushalte mit Gasheizung bei der jährlichen Abrechnung mit Kostensteigerungen von bis zu 32 Prozent rechnen. In absoluten Zahlen erwischt es demnach die Besitzer einer unsanierten Altbau-Einfamilienhauses in Hamburg am stärksten: Ihre Rechnung fällt um 826 Euro höher aus - das entspricht einem Plus von 22 Prozent.
Zugrundegelegt haben die Statistiker dabei regionale Wetterdaten und die Energiestandards verschiedener Gebäudetypen. Sie verweisen auf die hohen jährlichen Einsparmöglichkeiten durch eine energetische Sanierung. So fielen beispielsweise die jährlichen Heizkosten 2010 für eine Wohnung in einem Berliner Altbau mit 1.762 Euro rund viermal so hoch aus wie für ein vergleichbares Objekt in einem nach Neubaustandard gedämmten Gebäude.
Nicht berücksichtigt wurde die Entwicklung der Gaspreise. Denn die seien im Durchschnitt in den vergangenen beiden Jahren konstant geblieben. Zugrundegelegt wurden einheitlich sieben Cent pro Kilowattstunde. Im Einzelfall können Verbraucher allerdings beim Energieeinkauf bedeutende Summen sparen. Denn viele Anbieter kaufen ihr Gas über Lieferverträge, die sich am teuren Ölpreis orientieren - andere nutzen den Terminhandel und profitieren von aktuell günstigen Konditionen. Das Ergebnis: Bei einigen Versorgern steigen derzeit die Gaspreise, bei anderen sinken sie. Zuletzt verkündete der bundesweit aktive Online-Anbieter gashoch3 eine Preissenkung zum 1. Mai um bis zu 24 Prozent.
Zugrundegelegt haben die Statistiker dabei regionale Wetterdaten und die Energiestandards verschiedener Gebäudetypen. Sie verweisen auf die hohen jährlichen Einsparmöglichkeiten durch eine energetische Sanierung. So fielen beispielsweise die jährlichen Heizkosten 2010 für eine Wohnung in einem Berliner Altbau mit 1.762 Euro rund viermal so hoch aus wie für ein vergleichbares Objekt in einem nach Neubaustandard gedämmten Gebäude.
Nicht berücksichtigt wurde die Entwicklung der Gaspreise. Denn die seien im Durchschnitt in den vergangenen beiden Jahren konstant geblieben. Zugrundegelegt wurden einheitlich sieben Cent pro Kilowattstunde. Im Einzelfall können Verbraucher allerdings beim Energieeinkauf bedeutende Summen sparen. Denn viele Anbieter kaufen ihr Gas über Lieferverträge, die sich am teuren Ölpreis orientieren - andere nutzen den Terminhandel und profitieren von aktuell günstigen Konditionen. Das Ergebnis: Bei einigen Versorgern steigen derzeit die Gaspreise, bei anderen sinken sie. Zuletzt verkündete der bundesweit aktive Online-Anbieter gashoch3 eine Preissenkung zum 1. Mai um bis zu 24 Prozent.
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