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Energiemarkt Russland setzt auf Wasserstoff aus Erdgas

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Die Regierung in Moskau rechnet damit, dass der weltweite Wasserstoffmarkt bald wachsen wird und investiert in die Wasserstoffproduktion aus Erdgas. Das russische Energieministerium rechnet damit, dass der Wasserstoffbedarf bis 2050 um 50 Prozent steigen wird.

Wasserstoff aus Erdgas
Die Wasserstoffherstellung aus Erdgas ist vergleichsweise günstig.
In den vom russischen Vizeenergieminister Pawel Sorokin vorgestellten Plänen beruht die Herstellung von Wasserstoff auf der Spaltung von Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Durch die Spaltung von Erdgas wird das Herstellungsverfahren sehr kostengünstig. Der Energieminister rechnet mit 1,50 bis zwei Dollar pro Kilogramm Wasserstoff. Die Wasserstoffherstellung aus erneuerbaren Energien ist um rund das Fünffache teurer. Mit der Erschließung des Wasserstoffmarkts will Russland sich seinen Platz als Energieexporteur weiterhin sichern. Als Transportweg könnte die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 dienen. Laut Schätzungen des Gasunternehmens Gazprom könnten bis zu 70 Prozent des Volumens mit Wasserstoff befüllt werden. Neben dem Energieriesen Gazprom investieren auch andere russische Energieunternehmen wie die Atomholding Rosatom und der Gaskonzern Novatek in Wasserstoffprojekte.

 

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