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CO2-Abgabe Bundesregierung beschließt Anhebung der CO2-Abgabe auf 40 Euro ab 2024: Heizkosten steigen spürbar

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Im Kampf gegen den Klimawandel hat die Bundesregierung eine drastische Entscheidung getroffen. Die CO2-Abgabe für Verbraucherinnen wird ab 2024 von 35 auf 40 Euro angehoben. Diese Maßnahme soll die Treibhausgasemissionen reduzieren, wird aber spürbare Auswirkungen auf die Heizkosten von Gas- und Heizölkundinnen haben.

CO2 Abgabe Mieter
Anstieg der CO2-Abgabe auf 40 Euro ab 2024 führt zu höheren Heizkosten für Verbraucher*innen.
Die geplante Anhebung der CO2-Abgabe auf 40 Euro pro Tonne im Jahr 2024 wird voraussichtlich zu einer spürbaren Belastung für Verbraucher*innen führen, insbesondere für diejenigen, die auf Gas und Heizöl zur Beheizung ihrer Wohnungen angewiesen sind. Nach Angaben von CHECK24, einem führenden Vergleichsportal, wurden die finanziellen Auswirkungen dieser Entscheidung auf Verbraucherhaushalte untersucht.

Für einen Musterhaushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh bedeutet die geplante CO2-Abgabe von 40 Euro je Tonne im Jahr 2024 eine Gesamtkostensteigerung von 190,40 Euro. Im Vergleich zur ursprünglich geplanten Abgabe von 35 Euro würde dies eine Erhöhung um knapp 24 Euro oder 14 Prozent bedeuten. Hätte die CO2-Abgabe bei 35 Euro pro Tonne gelegen, wären die Kosten für diese Musterfamilie bei 166,60 Euro geblieben.

Selbiges gilt für einen Singlehaushalt mit einem Gasverbrauch von 5.000 kWh. Hier würden die Kosten im Jahr 2024 bei 47,60 Euro liegen – sechs Euro mehr als bei der bisherigen CO2-Abgabe von 35 Euro.
 
"In den kommenden Jahren wird das Heizen mit Gas und Öl nicht nur durch die CO2-Abgabe kontinuierlich teurer. Wir rechnen damit, dass fossile Brennstoffe in Zukunft insgesamt teurer werden. Daher lohnt sich ein Vergleich der Anbieter in jedem Fall. Durch einen Wechsel aus der teuren Gasgrundversorgung zu einem alternativen Anbieter sparen Verbraucher*innen aktuell im Schnitt knapp 1.300 Euro."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24