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BHP Billiton: Fracking nicht rentabel
Der weltweit größte Bergbaukonzern BHP Billiton erzielt durch Fracking ein Drittel weniger Gewinn als erwartet. Wie Spiegel Online berichtet, schreibt das Unternehmen mehr als sieben Milliarden Dollar ab, die es durch die Gewinnung von Schieferöl und -gas in den USA einnehmen wollte.

Das Fracking-Geschäft in den USA bringt BHP Billiton sieben Milliarden Dollar weniger ein als erwartet.
Der australisch-britische Konzern hatte im Jahr 2011 mehr als zwanzig Milliarden Dollar in sein US-Fracking-Geschäft investiert. Allerdings habe der massive Ölpreisverfall zu einer „enttäuschenden Wertminderung“ geführt, sagte BHP Billiton-Chef Andrew Mackenzie. Das Verfahren ist erst ab einem Ölpreis von etwa 70 Dollar pro Barrel rentabel. Im Moment bewegt sich der Preis für ein Barrel Rohöl um die 30 Dollar. „Die Frackingbranche gehört zu den größten Verlierern dieser Entwicklung“, so Spiegel Online weiter.
Durch das Hydraulic Fractioning, kurz Fracking, werden Öl- und Gasvorkommen, die in Schieferfels gebunden sind, gefördert, indem ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in das Gestein gepumpt wird. Umweltschützer kritisieren vor allem den Chemikalieneinsatz, der nötig ist, um Öl und Gas von der Gesteinsschicht zu lösen sowie den immense Wasserbedarf, den das Verfahren mit sich bringt.
Durch das Hydraulic Fractioning, kurz Fracking, werden Öl- und Gasvorkommen, die in Schieferfels gebunden sind, gefördert, indem ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in das Gestein gepumpt wird. Umweltschützer kritisieren vor allem den Chemikalieneinsatz, der nötig ist, um Öl und Gas von der Gesteinsschicht zu lösen sowie den immense Wasserbedarf, den das Verfahren mit sich bringt.
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