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Bundesnetzagentur empfiehlt Stromanbieter zu wechseln
| tei
Die meisten der in Deutschland verfügbaren Stromanbieter haben ihren Kunden für das Jahr 2011 zum Teil empfindliche Preiserhöhungen angekündigt. Nach Einschätzung des Präsidenten der Bundesnetzagentur sei dies jedoch vielfach ungerechtfertigt. Er empfiehlt Verbrauchern den Stromanbieter zu wechseln.

Wegen der steigenden Strompreise sollten Verbraucher laut Bundesnetzagentur den Stromanbieter wechseln.
In vielen Bereichen müssen sich Verbraucher im kommenden Jahr auf höhere Ausgaben einstellen. Viele Versicherungsprämien werden angehoben und auch die Stromkosten werden für viele Kunden zum Teil drastisch ansteigen. Viele Stromanbieter verteidigen ihre Preiserhöhungen mit der höheren Umlage für erneuerbare Energien (EEG-Umlage), die zumindest teilweise an die Kunden weitergegeben werden müssten. Das sei jedoch kein notwendiges Argument, so der Standpunkt der Bundesnetzagentur.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, empfiehlt Verbrauchern aus diesem Grund, sich im Fall einer Preiserhöhung über die Hintergründe zu informieren. Gegebenenfalls müssten Verbraucher reagieren und den Stromanbieter wechseln. Auch nach der Erhöhung der EEG-Umlage gebe es Unternehmen, die ihre Preise unberührt lassen und zum Beispiel Beschaffungsvorteile finanziell an ihre Kunden weitergeben. Kurth rät in diesem Zusammenhang zur Nutzung entsprechender Vergleichsportale im Internet.
Entgegen einer noch weit verbreiteten Ansicht sei es heutzutage kein Problem mehr den Stromanbieter zu wechseln. Versorgungslücken müssten nicht befürchtet werden, und auch ein Austausch der Stromzähler sei nicht notwendig. Vor allem aus Unwissenheit bleiben noch immer zahlreiche Verbraucher ihrem regionalen Stromanbieter treu, wenngleich sie mit einem Wechsel unter Umständen mehrere Hundert Euro sparen könnten. Matthias Kurth sieht hier Nachholbedarf.
Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, empfiehlt Verbrauchern aus diesem Grund, sich im Fall einer Preiserhöhung über die Hintergründe zu informieren. Gegebenenfalls müssten Verbraucher reagieren und den Stromanbieter wechseln. Auch nach der Erhöhung der EEG-Umlage gebe es Unternehmen, die ihre Preise unberührt lassen und zum Beispiel Beschaffungsvorteile finanziell an ihre Kunden weitergeben. Kurth rät in diesem Zusammenhang zur Nutzung entsprechender Vergleichsportale im Internet.
Entgegen einer noch weit verbreiteten Ansicht sei es heutzutage kein Problem mehr den Stromanbieter zu wechseln. Versorgungslücken müssten nicht befürchtet werden, und auch ein Austausch der Stromzähler sei nicht notwendig. Vor allem aus Unwissenheit bleiben noch immer zahlreiche Verbraucher ihrem regionalen Stromanbieter treu, wenngleich sie mit einem Wechsel unter Umständen mehrere Hundert Euro sparen könnten. Matthias Kurth sieht hier Nachholbedarf.
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