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Hausfrauenkredit

Das Wichtigste zum Hausfrauenkredit

Hausfrauenkredit: Darlehen für Frauen ohne eigenes oder mit wenig Einkommen

Der Hausfrauenkredit ist ein Darlehen für Frauen, die kein eigenes oder nur wenig Einkommen haben. Er wird auch als Kredit für Hausfrauen, Kredit für Frauen oder Kredit ohne Arbeitsnachweis bezeichnet.

Hausfrauenkredite haben meist geringe Kreditsummen, da die Banken das Risiko eines Zahlungsausfalls bei Frauen ohne eigenes Einkommen höher einschätzen. Alternativ kann ein zweiter Kreditnehmer oder Bürge mit in das Darlehen aufgenommen werden, um die Bonität zu verbessern. In diesem Fall können auch höhere Kreditsummen bis zu 50.000 Euro vergeben werden.

Wer kann einen Hausfrauenkredit aufnehmen?

Grundsätzlich kann jeder einen Hausfrauenkredit aufnehmen, der volljährig ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und in Deutschland wohnt. Ein eigenes Einkommen ist dabei für jeden Kredit erforderlich. Zudem wird die Bonität des Antragstellers von der Bank geprüft. Bei Personen ohne eigenes Einkommen ist die Bonität in der Regel schlechter als bei Personen mit einem festen Einkommen. Um die Bonität zu verbessern, kann ein zweiter Kreditnehmer oder Bürge mit in das Darlehen aufgenommen werden.

Zu den Personen, die einen Hausfrauenkredit aufnehmen können, gehören zum Beispiel:

  • Hausfrauen
  • Hausmänner
  • Teilzeitangestellte
  • Geringverdiener
  • Auszubildende
  • Berufseinsteiger

Die Kreditsumme eines Hausfrauenkredits liegt in der Regel zwischen 1.000 und 50.000 Euro. Die Laufzeit beträgt in der Regel zwischen zwölf und 84 Monaten. Die Zinsen für einen Hausfrauenkredit liegen in der Regel etwas höher als für einen Kredit mit einem höheren festen Einkommen.

Vor der Beantragung eines Hausfrauenkredits sollten sich die Antragsteller über die verschiedenen Angebote informieren und die Konditionen vergleichen.

Hausfrauenkredit mit 2. Kreditnehmer: Die einzige Möglichkeit für viele 

Hausfrauenkredite sind Darlehen, die auch an Frauen oder Männer mit geringem Einkommen vergeben werden. Da Banken das Risiko eines Zahlungsausfalls bei dieser Zielgruppe höher einschätzen, sind Hausfrauenkredite in der Regel mit höheren Zinsen verbunden.

Eine Möglichkeit, die Zinsen zu senken und die Chancen auf die Vergabe eines Hausfrauenkredits zu erhöhen, ist die Aufnahme eines zweiten Kreditnehmers. Dieser sollte über ein regelmäßiges und ausreichendes Einkommen verfügen.

Die Bank wertet die Bonität der beiden Kreditnehmer zusammen aus. Wenn der zweite Kreditnehmer ein gutes Einkommen hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Darlehen fristgerecht zurückgezahlt wird. Dadurch sind Banken eher bereit, einen Hausfrauenkredit zu vergeben und die Zinsen zu senken.

Tipp für Ihren Hausfrauenkredit: Ein zweiter Kreditnehmer ist für viele Frauen und andere Personen die einzige Möglichkeit, überhaupt einen Hausfrauenkredit zu erhalten.

Hausfrauenkredit: Junge Familie mit Kind

Kredite für Hausfrauen: kostenlos vergleichen

Wer einen Hausfrauenkredit, einen Kredit für Frauen oder einen Kredit für Frauen mit keinem oder wenig Einkommen sucht, kann nach Krediten mit dem Verwendungszweck "Freie Verwendung" suchen. Banken bieten keine speziellen Hausfrauenkredite an, jedoch Kredite für Menschen mit geringem Einkommen. Häufig muss ein zweiter Kreditnehmer mit einer guten Bonität und regelmäßigem Einkommen hinzugezogen werden, damit ein Kredit bewilligt wird. Der Vorteil eines zweiten Kreditnehmers ist, dass der Kredit zu günstigeren Zinsen angeboten wird. 

Welche Banken vergeben Kredite für Hausfrauen?

Hausfrauenkredite werden im Prinzip von vielen Finanzinstituten vergeben, darunter Banken, Sparkassen und Versicherungen. Online- und Filialbanken führen sie möglicherweise unter einer anderen Bezeichnung, weil der Begriff Hausfrauenkredit inzwischen veraltet ist. Kredit ohne SchufaKleinkredit oder Minikredit sind beispielsweise Bezeichnungen, hinter denen sich der Hausfrauenkredit verbirgt.

Um einen Hausfrauenkredit zu erhalten, müssen in der Regel folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Sie müssen volljährig sein und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
  • Sie müssen in Deutschland wohnen.
  • Sie müssen ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können.

In manchen Fällen ist es auch möglich, einen Hausfrauenkredit ohne regelmäßiges Einkommen zu erhalten. In diesem Fall wird die Bonität der Antragstellerin anhand anderer Kriterien, wie zum Beispiel dem Vermögen oder den Bürgschaften, bewertet.

Große Chancen auf eine Zusage für einen Hausfrauenkredit haben diejenigen, die bei der Bank einen Antrag mit zwei Kreditnehmern bzw. mit einem Bürgen über eine kurze Laufzeit und über eine geringe Summe beantragen.

Kredit für Frauen: Darauf müssen Sie achten

Hausfrauenkredite sind eine Möglichkeit für Frauen mit wenig oder ohne eigenes Einkommen, einen Kredit zu erhalten. Allerdings sind Hausfrauenkredite in der Regel mit höheren Zinsen verbunden als Kredite mit einem höheren festen Einkommen. Daher ist es wichtig, bei der Aufnahme eines Hausfrauenkredits einige Dinge zu beachten: 

  • Recherchieren Sie die Angebote: Vergleichen Sie die Angebote von verschiedenen Banken und Kreditinstituten, um den besten Zinssatz und die besten Konditionen zu finden. 
  • Berechnen Sie Ihre monatlichen Raten: Stellen Sie sicher, dass Sie die monatlichen Raten des Kredits auch dann leisten können, wenn sich Ihre finanzielle Situation ändert.
  • Achten Sie auf die Laufzeit: Eine kurze Laufzeit führt zu höheren Zinsen, aber auch zu niedrigeren monatlichen Raten. Eine lange Laufzeit führt zu niedrigeren Zinsen, aber auch zu höheren monatlichen Raten.
  • Bringen Sie Sicherheiten ein: Wenn Sie keine oder nur ein geringes Einkommen haben, können Sie durch die Einbringung von Sicherheiten Ihre Chancen auf eine Zusage erhöhen.

Sicherheiten können zum Beispiel sein:

  • Ein zweiter Kreditnehmer mit einem festen Einkommen.
  • Ein Bürge mit einem festen Einkommen.
  • Vermögen, wie zum Beispiel ein Haus oder eine Wohnung.
CHECK24 Tipp

Hausfrauenkredit für die Umschuldung des Dispokredits – so sparen Sie Geld

Hausfrauenkredite sind eine Möglichkeit für Frauen ohne eigenes oder geringem Einkommen, einen Kredit zu erhalten. In der Regel sind die Zinsen für Hausfrauenkredite etwas höher als für Kredite mit einem höheren festen Einkommen. Allerdings können Hausfrauenkredite auch dabei helfen, Geld zu sparen.

Ein Beispiel:

Nehmen wir an, Sie haben einen Dispokredit von 5.000 Euro mit einem Zinssatz von 10 Prozent. Wenn Sie den Dispokredit mit einem Hausfrauenkredit ablösen, können Sie die Zinslast deutlich senken, wenn Sie den Hausfrauenkredit für fünf Prozent Zinsen abschließen können.

So funktioniert die Umschuldung:

Um Ihren Dispokredit mit einem Hausfrauenkredit abzulösen, müssen Sie zunächst einen Kreditantrag über den Kreditvergleich stellen. Die Bank wird dann Ihre Bonität prüfen und Ihnen ein Angebot unterbreiten. Wenn Sie das Angebot annehmen, erhalten Sie den Kredit und können damit Ihren Dispokredit zurückzahlen.

Vorteile der Umschuldung:

  • Niedrigere Zinsen als für einen Dispokredit
  • Regelmäßige monatliche Rückzahlung der Schulden
  • Besserer Überblick über die eigenen Finanzen

Vorsicht vor Schufa-freien Hausfrauenkrediten

Ob Hausfrauenkredit oder Immobilienkredit: Antragssteller mit einem schlechten Schufa-Score werden aufgrund ihrer Bonität nur schwer einen Kredit erhalten. Wer befürchtet, dass die Bank seine Bonität aufgrund der Schufa-Akte als schlecht beurteilt findet im Internet zahlreiche Angebote für Schufa-freie Kredite. 

Ein sogenannter Hausfrauenkredit ohne Schufa oder Schufa-freier Kleinkredit wird von unterschiedlichen Anbietern beworben. Die Hausfrau oder der Hausmann erhält dabei oft zunächst den Eindruck, dass die Bank vor der Kreditentscheidung keine Informationen zu seiner Bonität über eine Auskunftei einholt oder sich nicht für ihr oder sein Einkommen interessiert.

Hausfrauenkredit ohne Schufa

Deutsche Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, sich vor der Vergabe eines Hausfrauenkredites über die Bonität des potentiellen Kunden zu informieren – Angebote ohne Schufa können also nicht von einer seriösen deutschen Bank stammen.

Ausländische Banken in der Schweiz oder Liechtenstein sind hingegen nicht gesetzlich dazu verpflichtet, die Bonität eines Kunden zu prüfen. Daher können auch seriöse Geldhäuser aus diesen Ländern Kredite ohne Schufa vergeben. Ganz ohne Hürden erhält ein Verbraucher allerdings auch dort keinen Kredit. Die Kreditvergabe bei einer ausländischen Bank ist in der Regel an ein Einkommen gekoppelt, dessen Mindesthöhe die Bank festlegt. 

Häufige Fragen zum Hausfrauenkredit

Wer kann einen Hausfrauenkredit erhalten?

In der Regel können Frauen einen Hausfrauenkredit erhalten, die keine oder nur ein geringes Einkommen haben. Allerdings ist die Bonität der Antragstellerin auch bei einem Hausfrauenkredit wichtig. Die Bank wird die Bonität anhand von verschiedenen Kriterien prüfen, wie zum Beispiel dem Vermögen, der Bürgschaft oder der Kredithistorie. Hier können Sie eine kostenlose Bonitätsprüfung über CHECK24 durchführen.

Wie hoch ist der Zinssatz für einen Hausfrauenkredit?

Der Zinssatz für einen Hausfrauenkredit ist in der Regel etwas höher als für einen Kredit mit einem festen Einkommen. Die Höhe des Zinssatzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Bonität der Antragstellerin, der Kreditsumme und der Laufzeit. 

Wie hoch ist die Kreditsumme für einen Hausfrauenkredit?

Die Kreditsumme für einen Hausfrauenkredit liegt in der Regel zwischen 1.000 und 50.000 Euro. Es gibt jedoch auch Banken, die höhere Kreditsummen vergeben. Durch eine Haushaltsrechnung verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über Ihre eigene finanzielle Situation.

Wie lange ist die Laufzeit für einen Hausfrauenkredit?

Die Laufzeit für einen Hausfrauenkredit liegt in der Regel zwischen 12 und 84 Monaten. Es gibt jedoch auch Banken, die kürzere oder längere Laufzeiten anbieten. Nutzen Sie den Kreditrechner, um eine optimale Laufzeit zu berechnen.

Wie kann ich einen Hausfrauenkredit beantragen?

Um einen Hausfrauenkredit zu beantragen, müssen Sie einen Kreditantrag bei einer Bank stellen. Der Antrag enthält verschiedene Angaben zu Ihrer Person, Ihrer finanziellen Situation und Ihrem Verwendungszweck für den Kredit. Die Bank wird dann Ihre Bonität prüfen und Ihnen ein Angebot unterbreiten. Wenn Sie das Angebot annehmen, erhalten Sie den Kredit.

Wie kann ich die Zinsen für einen Hausfrauenkredit senken?

Die Zinsen für einen Hausfrauenkredit sind in der Regel etwas höher als für einen Kredit mit einem festen Einkommen. Allerdings gibt es einige Möglichkeiten, die Zinsen zu senken.

  • Vergleichen Sie die Angebote von verschiedenen Banken. Die Zinssätze für Hausfrauenkredite können je nach Bank stark variieren. Daher ist es wichtig, die Angebote von verschiedenen Banken zu vergleichen, um den besten Zinssatz zu finden.
  • Wählen Sie eine kurze Laufzeit. Eine kurze Laufzeit führt zu höheren Zinsen, aber auch zu niedrigeren monatlichen Raten. Wenn Sie die monatlichen Raten senken möchten, können Sie eine längere Laufzeit wählen. Allerdings sollten Sie dabei beachten, dass die Gesamtkosten des Kredits dann höher sind.
  • Bringen Sie Sicherheiten ein. Wenn Sie Sicherheiten für den Kredit einbringen, können Sie die Zinsen senken.

Sicherheiten können zum Beispiel sein: Ein zweiter Kreditnehmer mit einem festen Einkommen, ein Bürge mit einem festen Einkommen, Vermögen, wie zum Beispiel ein Haus oder eine Wohnung.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um einen Hausfrauenkredit zu erhalten?

Um einen Hausfrauenkredit zu erhalten, müssen Sie in der Regel folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie müssen volljährig sein und die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
  • Sie müssen in Deutschland wohnen.Sie müssen ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können.
  • In manchen Fällen ist es auch möglich, einen Hausfrauenkredit ohne regelmäßiges Einkommen zu erhalten.

In diesem Fall wird die Bonität der Antragstellerin anhand anderer Kriterien, wie zum Beispiel dem Vermögen oder den Bürgschaften, bewertet.

Was ist der Unterschied zwischen einem Hausfrauenkredit und einem Kleinkredit?

Hausfrauenkredite und Kleinkredite sind beide Arten von Krediten, die für Frauen ohne hohes Einkommen angeboten werden. Allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Kreditarten.

  • Zielgruppe: Hausfrauenkredite sind in der Regel speziell für Frauen gedacht, die keine oder nur ein geringes Einkommen haben. Kleinkredite hingegen sind für alle Personen offen, die einen Kredit in einer bestimmten Höhe benötigen.
  • Mindestkreditsumme: Die Mindestkreditsumme für Hausfrauenkredite liegt in der Regel bei 1.000 Euro. Kleinkredite hingegen sind in der Regel schon ab 500 Euro erhältlich.
  • Verwendungszweck: Hausfrauenkredite können für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie zum Beispiel für die Finanzierung von Möbeln, Haushaltsgeräten oder einer Weiterbildung. Kleinkredite hingegen werden in der Regel für kleinere Anschaffungen verwendet, wie zum Beispiel für die Reparatur des Autos oder für einen Urlaub.
Welche Sicherheiten kann ich für einen Hausfrauenkredit einbringen?

Wenn Sie Sicherheiten für einen Hausfrauenkredit einbringen, können Sie die Zinsen senken. Sicherheiten können zum Beispiel sein:

  • Ein zweiter Kreditnehmer mit einem festen Einkommen
  • Ein Bürge mit einem festen Einkommen
  • Vermögen, wie zum Beispiel ein Haus oder eine Wohnung
  • Bei der Auswahl der Sicherheiten sollten Sie darauf achten, dass sie für Sie tragbar sind. Wenn Sie zum Beispiel eine Immobilie als Sicherheit einbringen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Immobilie im Falle einer Zahlungsunfähigkeit noch zurückzahlen können.

Hausfrauenkredite berechnen - mit dem Kreditrechner von CHECK24

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Birgit Zettl ()
Teamlead Online Redaktion Finanzen
Birgit schreibt als gelernte Bankkauffrau, Betriebswirtin und Verbraucherjournalistin seit vielen Jahren als Expertin über Finanzthemen. Seit 2021 setzt sie ihr Wissen bei CHECK24 ein, um die Leser bei ihrer Suche nach den besten Angeboten zu unterstützen.

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