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Infografik: Die Deutschen und ihre Autos

Die CHECK24 Infografik über die Deutschen und ihre Autos gibt spannende Hinweise auf die Vorlieben der Deutschen in Bezug auf ihre Autos, ihr Kaufverhalten und ihre Fahrkünste. Hierfür hat CHECK24 alle (seit 2011) eingegangenen Autokredit-Anfragen ausgewertet und analysiert.

Quelle: CHECK24 (089 - 24 24 11 24) Stand: 25.02.2013

Infografik: Die Deutschen und ihre Autos

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CC-BY-ND

Diese Infografik darf unter Nennung des Authors (www.check24.de) vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht und kommerziell verwendet werden. Das Werk und dessen Inhalt dürfen nicht bearbeitet, abgewandelt oder in einer anderen Weise verändert werden.

Die Deutschen und ihre Autos

Den Deutschen geht ihr Auto über alles: Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage können sich 73 Prozent der Deutschen ein Leben ohne den fahrbaren Untersatz gar nicht mehr vorstellen. Doch bundesweit gibt es sehr viele Unterschiede in der Vorliebe unserer Mitbürger in Hinblick auf die Wahl des Fahrzeuges, die Art der Finanzierung und das Umweltbewusstsein. Viele spannende Erkenntnisse zu diesen Themen lieferte nun eine Studie von CHECK24. Für die Umfrage wurden sämtliche Autokredit-Anfragen verglichen und analysiert, die seit 2011 bei dem Vergleichsportal eingingen.

Die Autoliebhaber

Eigentlich sind die Baden-Württemberger für ihre sparsame Art in ganz Deutschland berühmt (und berüchtigt). Wenn es um das Thema Autos geht, scheint der Geldbeutel bei den Schwaben jedoch locker zu sitzen: Von Aston Martin über Ferrari und Rolls-Royce bis hin zur Stuttgarter Hausmarke Porsche - ganze 7240 Edelautos wurden 2011 im "Ländle" gekauft - mit Abstand die meisten in ganz Deutschland. Gefolgt werden die schwäbischen Autokäufer von Luxusliebhabern aus Nordrhein-Westfalen und Bayern. Weit weniger prestigeträchtig ging es hingegen in Berlin, Hamburg und Sachsen zu - hier legten die Autofahrer weniger Wert auf Prunk und Pomp - deutschlandweit fanden die Autos der Luxusmarken hier den geringsten Absatz!

Den "American Way of Drive" genossen die Menschen vor allem in Nordrhein-Westfalen. Ob Buick, Hummer, Jeep oder Ford - im bevölkerungsreichsten Bundesland durfte es gerne ein bisschen größer und protziger sein. Gefolgt wird Nordrhein-Westfalen in dieser Vorliebe von der Hauptstadt Berlin und Sachsen. Von der Faszination amerikanischer Straßenkreuzer war man in Baden-Württemberg und Hamburg weniger beeindruckt- amerikanische Autos wurden hier deutschlandweit am wenigsten nachgefragt.

Ganz anders standen die Hamburger hingegen zu Oldtimern, also Autos die älter als 20 Jahre sind. Knapp 70.000 dieser alten Sammlerstücke wurden hier im Jahr 2011 gekauft, das macht 4 Prozent aller neuzugelassenen Autos im Stadtstaat aus. Auch im Süden der Republik wurden die historischen Fahrzeuge sehr geschätzt: Baden- Württemberger und Bayern verwendeten ihre Autokredite gerne für Oldtimer. Mit alten Schlitten konnten Autokäufer in NRW, Berlin und Sachsen hingegen wenig anfangen - in diesen Bundesländern waren die klassischen Autos am wenigsten nachgefragt.

Die Finanzierer

Egal ob Oldie, Goldie oder made in USA - recht kostspielig ist die Anschaffung eines Fahrzeuges immer. Da bei vielen Deutschen hierfür meist das nötige Kleingeld fehlt, ist der Autokredit deutschlandweit eine willkommene Finanzierungsmöglichkeit. Damit der Autokauf auch so nicht zu teuer wird, sind niedrige Kreditzinsen sehr wichtig: Glücklich ist derjenige, der in Nordrhein-Westfalen einen Autokredit aufgenommen hat: Hier wurden jeden Monat nur durchschnittlich 5,57 Prozent Zinsen fällig- das waren deutschlandweit die niedrigsten Zinsen. Ebenfalls günstig war die Kreditaufnahme für Baden- Württemberger (5,58 Prozent) und Berliner (5,59 Prozent). Bayern und Sachsen waren bei Bankern offenbar nicht besonders beliebt - in diesen Bundesländern mussten Schuldner für die Kredittilgung am tiefsten in die Tasche greifen. Die Höhe der Kreditzinsen hängt nicht unwesentlich mit dem verfügbaren Einkommen des Kreditnehmers zusammen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass die deutschen Großverdiener aus Baden-Württemberg auch verhältnismäßig niedrige Kreditzinsen zahlten. Die fleißigen Schwaben erarbeiteten monatlich im Durchschnitt 2.260 Euro (Brutto), gefolgt von Hamburg (2.237 Euro) und Bayern (2.206 Euro). Etwas dürftiger sah es hingegen in NRW und Berlin auf dem Konto aus. Auf dem letzten Platz, mit durchschnittlich fast 500 Euro weniger als in Baden-Württemberg, mussten sich die Sachsen jeden Monat mit 1.786 Euro Bruttoeinkommen begnügen.

Kunden, die über ein hohes Einkommen verfügen, bekommen von der Bank durchschnittlich auch einen höheren Kredit gewährt. Das hohe Gehalt verbessert die Bonität des Kreditnehmers, daher ist die Bank sicher, dass der Kreditnehmer in der Lage ist, das Darlehen fristgerecht zu tilgen. Wenig verwunderlich ist es daher, dass die höchsten Kreditsummen deutschlandweit in Bundesländern mit hohen Durchschnittseinkommen vergeben wurden: Banker bevorzugten Bayern (11.624 Euro) und Baden- Württemberger (11.600 Euro). Die niedrigen Bruttoeinkommen der Sachsen sorgten auch dafür, dass hier im Bundesdurchschnitt die niedrigsten Autokredite vergeben wurden: Mit durchschnittlich 10.306 Euro stand den Sachsen 13 Prozent weniger Geld zur Finanzierung des Traumautos zur Verfügung.

Die Bewussten

Möglicherweise sorgten die niedrigen Einkommen und die relativ geringen Autokreditsummen dafür, dass es in Sachsen den bundesweit höchsten Absatz an günstigen Fahrzeugmarken gab. Gerade die als besonders erschwinglich bekannten Autos des tschechischen Herstellers Skoda und die russischen Autos der Marke Lada fanden in Sachsen hohen Absatz. Fast zehn Prozent aller Autos, die in Sachsen zugelassen wurden, stammen aus der Produktion von Skoda oder Lada. Pfennigfuchser beim Autokauf sind wohl auch die Berliner: Hier waren 5,55 Prozent der zugelassenen Autos aus der Fahrzeugschmiede der beiden Ost-Marken. Entgegen aller Vorurteile: Beim Autokauf drehen die Schwaben den Euro anscheinend nicht zweimal rum: Mit knapp 4 Prozent aller zugelassenen Fahrzeuge hatten die Marken Skoda und Lada in Baden- Württemberg den geringsten Absatz unter den Bundesländern.

Deutschland ist weltweiter Spitzenreiter in Bezug auf Klimaschutz und Umweltbewusstsein - natürlich auch im Verkehr und beim Autokauf. Besonders grün hielten es die Berliner: Hier wurden 2011 die wenigsten Neuzulassungen registriert: Nur 2,16 Prozent der Bewohner registrierten in dem Jahr eine Neuzulassung. Auch in Bayern setzte man verstärkt auf öffentliche Verkehrsmittel - nur 2,89 Prozent der Einwohner Bayerns haben im Jahr 2011 die Neuzulassung eines Fahrzeuges beantragt. Weniger genau mit Ihrer Umweltbilanz hielten es die Hamburger: Im hanseatischen Stadtstaat, meldeten 4,88 Prozent der Einwohner 2011 die Neuzulassung eines Autos an.

Mit umweltfreundlichen Autos kann man der Natur auch fahrend ein wenig entgegen kommen. Ob Elektro-, Hybrid oder Erdgasautos - Alternativen gibt es viele. Besonders in Berlin wurden 2011 viele grüne Autos gekauft: Prozentual zur Anzahl der Neuzulassungen im Jahr 2011 wurden hier mit 1,52 Prozent die meisten Öko-Autos gekauft. Mit immerhin einem Prozent Ökoautos bei allen Neuzulassungen belegten die Sachsen bei dieser Statistik den zweiten Platz. In Hamburg war der Trend des umweltfreundlichen Autos wohl noch nicht besonders verbreitet: Nur 0,76 Prozent der Neuzulassungen in Hamburg waren 2011 Öko-Autos.

Dass es sich am umweltfreundlichsten immer noch zu Fuß lebt, dachten sich wohl die Berliner: Gerade mal ein Drittel der Hauptstadtbewohner hatte 2011 ein Auto. Mit 328 Autos pro 1000 Einwohner hatte die deutsche Hauptstadt die geringste PKW-Dichte im ganzen Land. Auch in Hamburg ging man lieber zu Fuß oder benutzte öffentliche Verkehrsmittel: In der Hansestadt kamen auf 1000 Einwohner gerade mal 409 Autos. Ob es an der südlichen Gemütlichkeit oder an der großen Fläche beider Bundesländer liegt: In Baden-Württemberg (548) und Bayern (567) besaß 2011 mehr als die Hälfte der Einwohner ein Auto - Rekord in Deutschland!

Die Sicheren

Achtung an alle Hamburger Fußgänger! Ob Unfälle, Fahren unter Alkoholeinfluss oder bei Rot über die Ampel - sicher war es auf Hamburgs Straßen 2011 offensichtlich nicht. Über ein Drittel der Bewohner der Hansestadt hatte in diesem Jahr Punkte in Flensburg - deutschlandweit mit Abstand Spitzenreiter! Ebenfalls recht locker schienen Autofahrer in Sachsen und Nordrhein-Westfalen die Straßenverkehrsordnung zu nehmen: Fast ein Drittel der Autofahrer in diesen beiden Bundesländern hatte schon Punkte in Flensburg gesammelt. Pflichtbewusster ging es hingegen auf bayerischen Straßen zu - gerade mal 23 Prozent der Bayern hatten bereits ein Punktekonto in Flensburg - daher waren sie die besten Autofahrer der Nation!

Bei diesen Punktekonten ist es nicht verwunderlich, dass im Jahr 2011 die meisten Führerscheine in Hamburg eingezogen wurden- 2,3 Prozent aller Führerscheine wurden zeitweise oder für immer von der Polizei konfisziert. Obwohl sie weniger Punkte in Flensburg hatten, wurden auch zwei Prozent der Baden-Württemberger im Jahr 2011 ihre Fahrerlaubnis los. Die besten Autofahrer Deutschlands, die Bayern, durften ihre Führerscheine natürlich behalten - hier wurden 2011 nur 1,83 Prozent der Fahrausweise eingezogen. Minimal weniger waren es nur in Nordrhein-Westfalen: Hier wurden 1,81 Prozent aller Führerscheine von der Polizei beschlagnahmt.