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Girokonto Ratgeber

Auf versteckte Gebühren beim Girokonto achten

Viele Banken bieten die Kontoführung mittlerweile gebührenfrei an. Das sollte jedoch nicht das einzige Kriterium bei der Wahl des Girokontos sein. So gibt es noch einige weitere Kosten, die im Zuge der Kontoführung auf den Kunden zukommen können. Auch diese sollten deshalb im Vorfeld verglichen und in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Ein möglicher Kostenfaktor sind die Gebühren für Girocard und Kreditkarte. Während für die Girocard selbst nur in wenige Fällen Kosten anfallen, berechnen viele Institute für die Partnerkarte zwischen fünf und 20 Euro pro Jahr. Keine unerheblichen Beträge – insbesondere dann, wenn mehrere Partnerkarten für Ehegatten oder Kinder benötigt werden. Kreditkarten werden von einigen Banken ebenfalls kostenlos angeboten. Andere Institute verlangen für die Standard-Kreditkarte dagegen Jahresgebühren von 10 bis 60 Euro. Für Gold- und Platinkarten können sogar mehrere hundert Euro fällig werden. Oftmals ist die Kreditkarte auch nur im ersten Jahr kostenlos. Ab dem zweiten Jahr wird dann die standardmäßige Gebühr berechnet.

Auf die Dispozinsen und Kosten für das Onlinebanking achten

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Zinsen für den Dispokredit sowie die Überziehungszinsen. Diese unterscheiden sich bei den Instituten stark. Während einige Banken nur einstellige Zinsen verlangen, werden bei anderen bis zu 15 Prozent jährlich berechnet. Wird das Konto über den vereinbarten Dispokredit hinaus überzogen, wird es für Bankkunden sogar noch teurer. Überziehungszinsen von mehr als 15 Prozent sind in diesem Fall keine Seltenheit. Dasselbe gilt auch, wenn das Institut eine Überziehung des Kontos duldet, obwohl im Vorfeld kein Dispokredit eingeräumt wurde. Wer seinen Dispo regelmäßig in Anspruch nimmt, sollte deshalb im Vorfeld unbedingt die Zinsen vergleichen.

Beim Onlinebanking wird Sicherheit groß geschrieben. Aus diesem Grund entwickeln die Banken immer bessere Verfahren zur Erstellung der Transaktionsnummern (TANs), die für eine Überweisung benötigt werden. Neue Verfahren wie beispielsweise ChipTan oder FinTS sind für die Bankkunden jedoch nicht immer kostenlos. Zur Nutzung benötigt der Kontoinhaber einen Tan-Generator beziehungsweise einen Chipkartenleser mit Prozessor. Die Kosten für die Hardware stellen einige Institute ihren Kunden in Rechnung.

Auch die Bargeldversorgung kann mit Gebühren verbunden sein

Auch eventuelle Gebühren für die Bargeldversorgung im In- und Ausland sollten Verbraucher beim Vergleichen von Girokonten nicht außer Acht lassen. Innerhalb Deutschlands müssen ausreichend Möglichkeiten für eine kostenlose Bargeldverfügung gegeben sein. Bei Auslandsreisen sollten sich Kunden im Vorfeld über die Kosten für Zahlungen mit Girocard oder die Bargeldabhebung am Automaten informieren. Mit der Kreditkarte fallen die Gebühren in der Regel niedriger aus oder fallen sogar ganz weg.

Im Girokonto Vergleich können sich Bankkunden über die Gebühren der Banken informieren. Zudem ist es ratsam, vor der Eröffnung eines Girokontos die Preisliste des Instituts genau zu studieren. Diese veröffentlichen die Institute in der Regel auf ihrer Homepage.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.