Bis vor einigen Jahren waren Kontoführungsgebühren noch die Regel. Mit dem Aufkommen der Direktbanken änderte sich dies jedoch schnell. Durch ihre hohe Kostenersparnis konnten die Institute ihren Kunden besonders gute Konditionen anbieten – unter anderem eine kostenlose Kontoführung. Im Zuge dessen beschlossen auch einige Filialbanken nach und nach, auf die Erhebung einer monatlichen Gebühr zu verzichten. So gibt es heutzutage ein breites Angebot an kostenlosen Girokonten auf dem Markt.
Dennoch zahlen die Deutschen im Schnitt noch immer rund 100 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr. In anderen europäischen Ländern wie Holland, Portugal oder Polen liegt der Durchschnitt dagegen deutlich niedriger. Selbstverständlich klingen fünf bis zehn Euro pro Monat im ersten Moment nach einem relativ niedrigen Betrag. Auf das Jahr summiert läppert sich das Geld jedoch schnell zusammen und kann zu einem enormen Kostenfaktor heranwachsen.
Aus diesem Grund sollten Verbraucher, die noch immer überhöhte Kontoführungsgebühren zahlen, einen Girokontowechsel zu einem gebührenfreien Anbieter in Betracht ziehen. Im Girokonto Vergleich von CHECK24 können Kunden von vornherein kostenpflichtige Banken ausschließen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn bei einigen Instituten gilt das Angebot der kostenlosen Kontoführung nur eingeschränkt.
So wird in manchen Fällen beispielsweise die Nutzung des Girokontos als Gehaltskonto vorausgesetzt. Einige Banken verlangen auch eine bestimmte Anzahl von Transaktionen pro Monat oder andere regelmäßige Zahlungseingänge wie Rente, BAföG, Sold oder Hartz IV. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, fallen letztendlich doch Gebühren an. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Verbraucher deshalb die Konditionen der Institute im Vorfeld genau studieren.
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