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Girokonto ohne Schufa

Das Wichtigste zum Girokonto ohne Schufa

    • Wollen Sie ein Girokonto eröffnen, fragen Banken in der Regel bei der Schufa nach, wie Sie bislang Ihren finanziellen Verpflichtungen nachgekommen sind. Das ist der übliche Vorgang, da Banken Kunden mit einer guten Schufa-Bewertung bevorzugen.
    • Haben Sie einen negativen Schufa-Eintrag, gibt es einige Möglichkeiten, trotzdem ein Girokonto ohne Schufa zu eröffnen. Da eine Kontoeröffnung eine Einzelfall-Entscheidung der Bank ist, sollten Sie in einem solchen Fall mehrere Girokonto-Angebote vergleichen und anfragen.
    • Bei schlechter Bonität ist das Basiskonto eine Möglichkeit für ein Konto trotz negativer Schufa. Dies ist ein Guthabenkonto, mit dem Sie unter anderem Geld abheben oder mit Ihrer Karte bezahlen können.
    • Weitere Alternativen, um ein Girokonto ohne Schufa zu eröffnen, sind das Pfändungsschutzkonto oder das Geschäftskonto ohne Schufa.

Girokonto ohne Schufa:
So funktioniert's!

Info vorab: Auch trotz Schufa-Eintrag ist es für Sie teilweise möglich, ein Girokonto zu eröffnen. Wie genau das funktioniert, warum Ihnen eine Beratung helfen kann und wie Sie ein Konto bekommen, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Schufa-Abfrage als gängiger Vorgang

Wollen Sie ein Girokonto eröffnen, informiert sich die jeweilige Bank über Ihr früheres Zahlungsverhalten. Das ist ein gängiger Vorgang und geschieht in der Regel mit einer Schufa-Abfrage. Bekommt die Bank eine positive Schufa-Auskunft, genehmigt sie in aller Regel Ihr Konto. Für die Banken ist dies eine Standard-Prozedur, mit der sie sich gegen mögliche Zahlungsausfälle bereits im Vorfeld absichern möchten.

Ablehnung durch die Bank: Alternative Basiskonto

Haben Sie allerdings einen negativen Schufa-Score, lehnen viele Banken Ihren Kontoantrag ab. Es gibt jedoch auch Banken, die Ihnen trotz eines negativen Schufa-Eintrags die Möglichkeit geben, ein Girokonto zu eröffnen. Meist ist das ein sogenanntes Basiskonto, also ein reines Guthabenkonto. Mit diesem können Sie

  • am alltäglichen Zahlungsverkehr problemlos teilnehmen
  • Überweisungen tätigen
  • mit Karte zahlen & Bargeld abheben.
Da die Schufa-Bewertung neben beispielsweise Ihrem Einkommen nur ein Kriterium bei der Kontoeröffnung ist, bieten Ihnen einige Banken daher unter Umständen auch trotz negativer Schufa ein Girokonto-Modell an.

Ihr individueller Weg zu Ihrem Girokonto: Vergleich & Expertenberatung

Um trotz negativer Schufa unter Umständen ein Konto zu finden, sollten Sie zwei Dinge tun, um Ihre Chancen zur Kontoeröffnung zu erhöhen:

  • Girokonto-Angebote verschiedener Banken vergleichen
  • und sich zusätzlich von einem Fachmann beraten lassen.

Denn dieser kann auf seine langjährige Erfahrung zurückgreifen und Ihnen zeigen, wie Sie trotz Schufa unter Umständen ein Konto eröffnen können. Vergleichen Sie über CHECK24 Girokonten, sehen Sie im Vergleich nicht nur viele Girokonto-Angebote, sondern bekommen eine solche Beratung durch einen persönlichen Girokonto-Experten kostenlos dazu. Zusammen mit diesem können Sie dann Ihren individuellen Weg zu einem Girokonto finden.

In drei Schritten zum Girokonto mit CHECK24

Wenn Sie ein Girokonto eröffnen wollen, können Sie das in wenigen Minuten direkt aus dem Vergleich von CHECK24 online erledigen. Wie Sie in drei Schritten zu Ihrem Girokonto kommen.

Schufa-neutral Girokonto vergleichen & Konto finden

Im CHECK24 Girokonto-Vergleich können Sie wichtige Details vieler Girokonto-Angebote von einem möglichen Bonus bei der Kontoeröffnung bis hin zu Dispozinsen und der Anzahl der gebührenfrei nutzbaren Geldautomaten auf einen Blick vergleichen. Brauchen Sie dabei zum Beispiel wegen eines negativen Schufa-Eintrags Hilfe, kontaktieren Sie Ihren CHECK24-Finanzexperten. Dieser steht Ihnen kostenlos für eine Beratung zur Verfügung und kann Ihnen individuelle Tipps bei der Suche nach Ihrem Konto geben. Sie können aber auch direkt nach Girokonten ohne Schufaprüfung suchen, indem Sie den entsprechenden Filter anhaken.

In 2 Minuten: Online Antrag ausfüllen

Um ein Girokonto über CHECK24 zu beantragen, müssen Sie einen Online-Antrag ausfüllen. Das dauert weniger als zwei Minuten. Sie brauchen dazu lediglich Ihren Namen, Ihre Adresse und Angaben zu Ihrem Berufsstand angeben. Bei den meisten Banken können Sie Ihr Girokonto ohne Papierkram online eröffnen. Alternativ können Sie den Antrag herunterladen, ausdrucken und unterschreiben.

Identitätsnachweis per Videoident oder PostIdent & Kontoeröffnung

Um den Antrag abzuschließen, müssen Sie im Anschluss noch Ihre Identität nachweisen. Das können Sie über das Video-Ident-Verfahren machen. Dazu brauchen Sie lediglich ein Smartphone, einen Laptop oder ein Tablet sowie eine funktionierende Internetverbindung. Alternativ gibt es die Möglichkeit, dass Sie sich per PostIdent bei einer Poststelle ausweisen. Nach abgeschlossener Identitäts- und Bonitätsprüfung eröffnet die Bank Ihr neues Girokonto.

Konto ohne Schufa:
Warum ist die Bonität für Banken wichtig?

Wenn Banken bei Auskunfteien wie der Schufa nach Ihrer Bonität fragen, wollen sie Auskunft darüber, wie Sie bislang ihren finanziellen Verpflichtungen nachgekommen sind. Banken ermöglicht das eine verlässlichere Einschätzung Ihrer Zahlungsmoral. Daher dient die Schufa-Auskunft den Banken als wichtige Entscheidungshilfe bei der Konto-Eröffnung.

Voraussetzungen für die Kontoeröffnung

Dennoch ist eine gute Bonität nicht das einzige Kriterium, wenn es darum geht, ein Girokonto zu eröffnen. Weitere Voraussetzungen sind

  • ein möglichst regelmäßiges Einkommen aus selbstständiger oder nichtselbstständiger Arbeit,
  • ein fester Wohnsitz in Deutschland,
  • dass Sie volljährig sind und
  • dass Sie weder offene Verpflichtungen haben
  • noch Sozialleistungen beziehen.
Die Frage, ob Sie die Voraussetzungen für die Kontoeröffnung bei einer Bank erfüllen, ist also immer die Entscheidung der Bank auf Basis Ihrer individuellen Situation.

Girokontoantrag: Was prüft die Schufa?

Die Schufa hat als Auskunftei eine Art Dienstleisterrolle gegenüber der anfragenden Bank, bei der Sie Ihr Konto eröffnen wollen. Dabei erhalten Banken bei einem Kontoantrag in der Regel folgende Informationen zu Ihrer finanziellen Situation, um die Wahrscheinlichkeit für einen Zahlungsausfall zu minimieren:

  • Kreditanfragen aus den vergangenen zehn Tagen
  • Negativmerkmale der letzten drei Jahre, wie zum Beispiel eine Privatinsolvenz oder Restschuldbefreiung
  • Branchenscore für Banken: Ihre von der Schufa ermittelte Ratingstufe und Ihre Erfüllungswahrscheinlichkeit beziehungsweise Risikoquote

Welchen Einfluss diese Daten auf Ihren Score haben, lässt sich nicht beantworten. Die Schufa legt Ihre Formel zur Score-Berechnung nicht offen.

Alternativen: Konto eröffnen trotz negativer Schufa

Konten, die Sie trotz negativer Schufa eröffnen können sind in der Regel Guthabenkonten. Solche Girokonten sind:

  • das Basiskonto: auch Jedermann-Konto genannt
  • das Pfändungsschutzkonto (P-Konto): umgewandeltes Girokonto oder Basiskonto
  • das Geschäftskonto ohne Schufa

Hilfe durch Expertenberatung

Eine Beratung hilft Ihnen dabei, diese auszuloten und herauszufinden, ob und wo Sie ein vollwertiges Konto bekommen können.

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Fehlerhafte Schufa-Einträge löschen lassen: So geht's!

Die Schufa muss fast alle negativen Einträge nach drei Jahren löschen, wenn Sie die ausstehende Forderung erfüllt haben. Dennoch kann es vorkommen, dass noch ein negativer Schufa-Eintrag zu Unrecht in Ihrer Datei steht. Um das auszuschließen, sollten Sie im ersten Jahr kostenlos auf der Webseite eine Auskunft der Schufa anfordern können. Denn in dieser stehen Ihre bei der Schufa gespeicherten Daten. Jeden dieser Einträge sollten Sie im Anschluss auf folgende Fragen überprüfen:

  • Sind die Einträge korrekt?
  • Sind Details wie Daten und Summen richtig?
  • Sind die Einträge aktuell?

Sofern dabei Unstimmigkeiten zu finden sind, können Sie sich an die Schufa wenden und fehlerhafte Einträge entweder korrigieren oder sogar löschen lassen.

Girokonto ohne Schufa:
Alternative Basiskonto

Auch wenn Ihre Bonität negativ ist, haben Sie rechtlich Anspruch auf ein Basiskonto. Doch was ist der Unterschied zwischen einem Basiskonto und einem vollwertigen Girokonto?

Was ist ein Basiskonto?

Das Basiskonto ist ein Zahlungskonto, dass Sie wie ein Girokonto benutzen können. Allerdings verfügt ein solches Konto – wie der Name schon sagt - ausschließlich über grundlegende Kontofunktionen. So können Sie zum Beispiel am Zahlungsverkehr teilnehmen und Überweisungen tätigen, dürfen Ihr Konto aber nicht überziehen. Denn ein solches Basiskonto, oft auch als Bürgerkonto oder Jedermann-Konto bezeichnet, lässt sich in der Regel nur auf Guthabenbasis führen. Für Sie bedeutet das folglich, dass Sie nur Geld ausgeben können, dass sich bereits auf dem Konto befindet.

Dasselbe gilt, wenn das Basiskonto über eine Kreditkarte verfügt. Denn dabei handelt es sich in der Regel um Prepaidkarten, die Sie vorher mit Guthaben aufladen müssen, um damit bezahlen zu können. Da Sie mit einem Basiskonto alle alltäglichen Zahlungen tätigen können, ist es eine Alternative, wenn Sie kein normales Girokonto eröffnen können.

Was kann ich mit einem Basiskonto machen?

Ein Basiskonto ermöglicht Ihnen die Teilnahme am Zahlungsverkehr und verfügt über grundlegende Kontofunktionen. Mit diesen können Sie alltägliche Aufgaben rund um Ihre Finanzen erledigen. So können Sie zum Beispiel

  • Überweisungen und Daueraufträge tätigen,
  • Lastschriften einrichten,
  • per Girocard oder Kreditkarte zahlen,
  • Geld einzahlen,
  • und Geld am Automaten abheben.

Ihre Bank muss Ihnen mindestens diese Zahlungsdienste ermöglichen, wenn sie das üblicherweise auch für andere private Kunden macht.

Wie und wo kann ich ein Basiskonto eröffnen?

Bei Banken und Sparkassen, die auch normale Zahlungskonten anbieten, können Sie ein Basiskonto eröffnen. Denn in diesem Fall sind diese auch dazu verpflichtet, ein Basiskonto zu offerieren. Für die Eröffnung müssen Sie bei einer Bank den Antrag für die Einrichtung eines Basiskontos stellen. Dieser Prozess läuft – abhängig von der jeweiligen Bank – in der Regel wie folgt ab:

  • Sie stellen einen Antrag,
  • Identifizieren sich zum Beispiel mit Ihrem Personalausweis,
  • die Bank bestätigt den Eingang Ihres Antrags
  • und richtet Ihr Basiskonto innerhalb von zehn Geschäftstagen ein.

Sollte die Bank eine Kontoeinrichtung ablehnen, muss sie Ihnen das ebenfalls innerhalb von zehn Geschäftstagen inklusive einer Begründung mitteilen. Denn eine Ablehnung ist nur aus triftigen Gründen möglich, zum Beispiel, wenn Sie bei einer anderen Bank bereits ein Konto führen.

Habe ich Anspruch auf ein Basiskonto?

Sie haben als Verbraucher Anspruch auf ein Basiskonto, wenn Sie volljährig sind und sich rechtmäßig in der Europäischen Union aufhalten.

Das regelt das Zahlungskontengesetz. Das gilt auch dann, wenn Sie keinen festen Wohnsitz haben. Für die Kontoeröffnung genügt die Angabe einer postalischen Anschrift, unter der Sie erreichbar sind. Das bedeutet, dass Sie auch dann Anspruch auf ein Basiskonto haben, wenn Sie einen negativen Schufa-Eintrag haben.

Eine Bank kann Sie nur unter Angabe triftiger Gründe ablehnen. Zum Beispiel, wenn

  • Sie bereits bei einer anderen Bank in Deutschland ein Konto haben,
  • die Bank durch eine Geschäftsbeziehung mit Ihnen gegen das Geldwäschegesetz verstößt.

Girokonto vs. Basiskonto:
Die Unterschiede

Der wesentliche Unterschied zwischen einem Girokonto und einem Basiskonto liegt darin, dass Ihnen bei einem Basiskonto kein Dispositionskredit (Dispo) zur Verfügung steht, Sie es also nicht überziehen können. Darüber hinaus erhalten Sie bei einem Basiskonto in der Regel keine Kreditkarte. Manche Banken gewähren Ihnen allerdings eine Prepaid Kreditkarte. Vor dem Bezahlen müssen Sie diese jedoch mit Geld aufladen.

Uberschrift Girokonto Basiskonto
Mit Karte zahlen Ja Ja
Überweisungen Ja Ja
Geld abheben am Automaten Ja Ja
Einzahlen von Bargeld Ja Ja
Einstellen von Daueraufträgen Ja Ja
Dispositionskredit Ja Nein
Kreditkarte Ja Nein. Ausnahme:
Prepaid-Kreditkarte

Girokonto ohne Schufa:
Weitere Konto-Alternativen

Das Pfändungsschutzkonto

Haben Sie eine schlechte Bonität, ist das Pfändungsschutzkonto, umgangssprachlich auch P-Konto genannt, eine weitere Alternative für ein Girokonto ohne Schufa. Denn ein P-Konto ist ein normales Girokonto oder Basiskonto, das Sie nach einer besonderen Vereinbarung zwischen Ihnen und Ihrer Bank in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln können. Sind Sie aufgrund finanzieller Engpässe von einer Pfändungsmaßnahme betroffen, können Sie

  • auf unbürokratische Weise auf einen unpfändbaren Teil Ihrer Einkünfte als Grundfreibetrag verfügen,
  • Lohn-, Gehalts- und Sozialleistungen empfangen,
  • und Lastschriften, Überweisungen sowie Kartenzahlungen tätigen.

Das P-Konto stellt also sicher, dass Sie nicht vom bargeldlosen Zahlungsstrom ausgeschlossen sind und – wenn Sie mit Pfändungsansprüchen eines Gläubigers rechnen müssen – über einen Teil Ihres Einkommens weiterhin frei verfügen können. Dieser Anteil ist individuell festgelegt, der rechtlich festgesetzte Mindestbetrag liegt aber bei 1.410 Euro (Stand Juli 2023). Dieser Betrag kann aber unter Umständen auch höher sein, wenn Sie zum Beispiel Unterhalt für Ihre Kinder zahlen müssen.

Das Geschäftskonto ohne Schufa

Sind Sie ein Unternehmer, können Sie auch ein Geschäftskonto ohne Schufa eröffnen. Dabei handelt es sich um ein Konto, mit dem Sie den alltäglichen Zahlungsverkehr für Ihr Unternehmen bestreiten. Ein solches Konto ist ein Guthabenkonto – Sie können es also nicht überziehen. Wichtig ist, dass Sie bei der Suche nach einem schufafreien Geschäftskonto die Angebote sorgfältig prüfen. Denn auf dem Markt tummeln sich auch schwarze Schafe, die unverhältnismäßig hohe Gebühren verlangen. Dennoch müssen Sie mit Kosten rechnen, zum Beispiel für

  • die Kontoführung,
  • beleglose und beleghafte Buchungen,
  • den Bargeldbezug & Bargeldeinzahlungen,
  • für Kontoauszüge

Wenn Sie sich für ein Geschäftskonto ohne Schufa entscheiden, sollten Sie neben den Kosten auch die Zukunft im Blick haben. Denn manche Banken geben Ihnen die Möglichkeit, ein Geschäftskonto ohne Schufa bei entsprechender Bonität nach einiger Zeit in ein vollwertiges Girokonto umzuwandeln. Diese Option erspart Ihnen dann einen möglichen Kontoumzug.

FAQ:
Häufige Fragen zum Girokonto ohne Schufa

Kann ich ein Konto ohne Schufa Abfrage eröffnen?

Generell ist es möglich, ein Girokonto ohne Schufa Abfrage zu eröffnen. Finden Sie schufafreie Angebote, insbesondere aus dem Ausland, sollten Sie vorsichtig sein. Von solchen Konten raten Verbraucherschützer ab, da Sie dort in vielen Fällen überhöhte Gebühren zahlen müssen.

Hat eine Schufa-Abfrage zur Girokonto-Eröffnung negative Auswirkungen auf meine Schufa?

Wollen Sie ein Konto eröffnen, hat eine Anfrage der Bank keine negativen Auswirkungen auf Ihre Bewertung bei der Schufa. Das liegt daran, dass es sich lediglich um eine Konditionsanfrage handelt. Die Schufa bewertet bei dieser Anfrage lediglich, wie Sie in der Vergangenheit Ihren Zahlungsverpflichtungen nachgekommen sind und teilt der Bank diese Einschätzung mit.

Wo bekomme ich ein Konto trotz negativer Schufa

Haben Sie einen negativen Schufa-Eintrag, ist es schwer an ein Girokonto zu kommen. Manche Banken geben ihnen zwar die Möglichkeit, ein Konto zu eröffnen, die meisten Banken lehnen Ihren Antrag aber ab. Dennoch haben Sie rechtlich einen Anspruch auf ein sogenanntes Basiskonto, das auch unter dem Namen Jedermann-Konto oder Bürgerkonto bekannt ist. Ein solches Konto funktioniert wie ein Guthabenkonto – in manchen Fällen ist eine Prepaid-Kreditkarte mit dabei. Das Basiskonto müssen alle Banken anbieten, die in Deutschland ein Zahlungskontomodell anbieten.

Welches Konto bekomme ich bei schlechter Schufa?

Bewertet die Schufa Sie schlecht, dann geht die Bank davon aus, dass Sie Ihre Zahlungsverpflichtungen in der Vergangenheit nicht immer erfüllt haben. Die Folge ist dann meist, dass Sie kein vollwertiges Girokonto bekommen. Dennoch haben Sie die Möglichkeit, ein Basiskonto, ein Pfändungsschutzkonto oder wenn Sie Unternehmer sind auch ein Geschäftskonto ohne Schufa zu eröffnen. Mit solchen Konten können Sie alle alltäglichen Zahlungsfunktionen ausüben.

Was kostet ein Girokonto trotz schlechter Schufa?

Wie viel ein Girokonto kostet, hat nichts mit Auskunfteien wie der Schufa zu tun, sondern ist Sache der Banken. Daher unterscheiden sich die Kosten für ein Konto zum Teil erheblich: von kostenfrei bis einen zweistelligen Betrag im Monat. Bekommen Sie wegen einer schlechten Schufa-Bewertung nur ein Basiskonto angeboten, darf eine Bank laut Zahlungskontengesetz allerdings keine unverhältnismäßig hohen Gebühren verlangen.

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Birgit Zettl ()
Teamlead Online Redaktion Finanzen
Birgit schreibt als gelernte Bankkauffrau, Betriebswirtin und Verbraucherjournalistin seit vielen Jahren als Expertin über Finanzthemen. Seit 2021 setzt sie ihr Wissen bei CHECK24 ein, um die Leser bei ihrer Suche nach den besten Angeboten zu unterstützen.

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