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Das Wichtigste zum Girokonto ohne Schufa
Info vorab: Auch trotz Schufa-Eintrag ist es für Sie teilweise möglich, ein Girokonto zu eröffnen. Wie genau das funktioniert, warum Ihnen eine Beratung helfen kann und wie Sie ein Konto bekommen, erklären wir Ihnen im Folgenden.
Wollen Sie ein Girokonto eröffnen, informiert sich die jeweilige Bank über Ihr früheres Zahlungsverhalten. Das ist ein gängiger Vorgang und geschieht in der Regel mit einer Schufa-Abfrage. Bekommt die Bank eine positive Schufa-Auskunft, genehmigt sie in aller Regel Ihr Konto. Für die Banken ist dies eine Standard-Prozedur, mit der sie sich gegen mögliche Zahlungsausfälle bereits im Vorfeld absichern möchten.
Haben Sie allerdings einen negativen Schufa-Score, lehnen viele Banken Ihren Kontoantrag ab. Es gibt jedoch auch Banken, die Ihnen trotz eines negativen Schufa-Eintrags die Möglichkeit geben, ein Girokonto zu eröffnen. Meist ist das ein sogenanntes Basiskonto, also ein reines Guthabenkonto. Mit diesem können Sie
Da die Schufa-Bewertung neben beispielsweise Ihrem Einkommen nur ein Kriterium bei der Kontoeröffnung ist, bieten Ihnen einige Banken daher unter Umständen auch trotz negativer Schufa ein Girokonto-Modell an.
Um trotz negativer Schufa unter Umständen ein Konto zu finden, sollten Sie zwei Dinge tun, um Ihre Chancen zur Kontoeröffnung zu erhöhen:
Denn dieser kann auf seine langjährige Erfahrung zurückgreifen und Ihnen zeigen, wie Sie trotz Schufa unter Umständen ein Konto eröffnen können. Vergleichen Sie über CHECK24 Girokonten, sehen Sie im Vergleich nicht nur viele Girokonto-Angebote, sondern bekommen eine solche Beratung durch einen persönlichen Girokonto-Experten kostenlos dazu. Zusammen mit diesem können Sie dann Ihren individuellen Weg zu einem Girokonto finden.
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Wenn Banken bei Auskunfteien wie der Schufa nach Ihrer Bonität fragen, wollen sie Auskunft darüber, wie Sie bislang ihren finanziellen Verpflichtungen nachgekommen sind. Banken ermöglicht das eine verlässlichere Einschätzung Ihrer Zahlungsmoral. Daher dient die Schufa-Auskunft den Banken als wichtige Entscheidungshilfe bei der Konto-Eröffnung.
Dennoch ist eine gute Bonität nicht das einzige Kriterium, wenn es darum geht, ein Girokonto zu eröffnen. Weitere Voraussetzungen sind
Die Frage, ob Sie die Voraussetzungen für die Kontoeröffnung bei einer Bank erfüllen, ist also immer die Entscheidung der Bank auf Basis Ihrer individuellen Situation.
Die Schufa hat als Auskunftei eine Art Dienstleisterrolle gegenüber der anfragenden Bank, bei der Sie Ihr Konto eröffnen wollen. Dabei erhalten Banken bei einem Kontoantrag in der Regel folgende Informationen zu Ihrer finanziellen Situation, um die Wahrscheinlichkeit für einen Zahlungsausfall zu minimieren:
Welchen Einfluss diese Daten auf Ihren Score haben, lässt sich nicht beantworten. Die Schufa legt Ihre Formel zur Score-Berechnung nicht offen.
Konten, die Sie trotz negativer Schufa eröffnen können sind in der Regel Guthabenkonten. Solche Girokonten sind:
Eine Beratung hilft Ihnen dabei, diese auszuloten und herauszufinden, ob und wo Sie ein vollwertiges Konto bekommen können.
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Die Schufa muss fast alle negativen Einträge nach drei Jahren löschen, wenn Sie die ausstehende Forderung erfüllt haben. Dennoch kann es vorkommen, dass noch ein negativer Schufa-Eintrag zu Unrecht in Ihrer Datei steht. Um das auszuschließen, sollten Sie im ersten Schritt unbedingt Ihre Selbstauskunft prüfen, die Sie einmal im Jahr kostenlos auf der Webseite der Schufa anfordern können. Denn in dieser stehen Ihre bei der Schufa gespeicherten Daten. Jeden dieser Einträge sollten Sie im Anschluss auf folgende Fragen überprüfen:
Sofern dabei Unstimmigkeiten zu finden sind, können Sie sich an die Schufa wenden und fehlerhafte Einträge entweder korrigieren oder sogar löschen lassen.
Auch wenn Ihre Bonität negativ ist, haben Sie rechtlich Anspruch auf ein Basiskonto. Doch was ist der Unterschied zwischen einem Basiskonto und einem vollwertigen Girokonto?
Das Basiskonto ist ein Zahlungskonto, dass Sie wie ein Girokonto benutzen können. Allerdings verfügt ein solches Konto – wie der Name schon sagt -
ausschließlich über grundlegende Kontofunktionen. So können Sie zum Beispiel am Zahlungsverkehr teilnehmen und Überweisungen tätigen,
dürfen Ihr Konto aber nicht überziehen. Denn ein solches Basiskonto, oft auch als Bürgerkonto oder Jedermann-Konto bezeichnet,
lässt sich in der Regel nur auf Guthabenbasis führen. Für Sie bedeutet das folglich, dass Sie nur Geld ausgeben können, dass sich bereits auf dem Konto befindet.
Dasselbe gilt, wenn das Basiskonto über eine Kreditkarte verfügt.
Denn dabei handelt es sich in der Regel um Prepaidkarten, die Sie vorher mit Guthaben aufladen müssen, um damit bezahlen zu können.
Da Sie mit einem Basiskonto alle alltäglichen Zahlungen tätigen können, ist es eine Alternative, wenn Sie kein normales Girokonto eröffnen können.
Ein Basiskonto ermöglicht Ihnen die Teilnahme am Zahlungsverkehr und verfügt über grundlegende Kontofunktionen. Mit diesen können Sie alltägliche Aufgaben rund um Ihre Finanzen erledigen. So können Sie zum Beispiel
Ihre Bank muss Ihnen mindestens diese Zahlungsdienste ermöglichen, wenn sie das üblicherweise auch für andere private Kunden macht.
Bei Banken und Sparkassen, die auch normale Zahlungskonten anbieten, können Sie ein Basiskonto eröffnen. Denn in diesem Fall sind diese auch dazu verpflichtet, ein Basiskonto zu offerieren. Für die Eröffnung müssen Sie bei einer Bank den Antrag für die Einrichtung eines Basiskontos stellen. Dieser Prozess läuft – abhängig von der jeweiligen Bank – in der Regel wie folgt ab:
Sollte die Bank eine Kontoeinrichtung ablehnen, muss sie Ihnen das ebenfalls innerhalb von zehn Geschäftstagen inklusive einer Begründung mitteilen. Denn eine Ablehnung ist nur aus triftigen Gründen möglich, zum Beispiel, wenn Sie bei einer anderen Bank bereits ein Konto führen.
Sie haben als Verbraucher Anspruch auf ein Basiskonto, wenn Sie volljährig sind und sich rechtmäßig in der Europäischen Union aufhalten.
Das regelt das Zahlungskontengesetz. Das gilt auch dann, wenn Sie keinen festen Wohnsitz haben. Für die Kontoeröffnung genügt die Angabe einer postalischen Anschrift,
unter der Sie erreichbar sind. Das bedeutet, dass Sie auch dann Anspruch auf ein Basiskonto haben, wenn Sie einen negativen Schufa-Eintrag haben.
Eine Bank kann Sie nur unter Angabe triftiger Gründe ablehnen. Zum Beispiel, wenn
Der wesentliche Unterschied zwischen einem Girokonto und einem Basiskonto liegt darin, dass Ihnen bei einem Basiskonto kein Dispositionskredit (Dispo) zur Verfügung steht, Sie es also nicht überziehen können. Darüber hinaus erhalten Sie bei einem Basiskonto in der Regel keine Kreditkarte. Manche Banken gewähren Ihnen allerdings eine Prepaid Kreditkarte. Vor dem Bezahlen müssen Sie diese jedoch mit Geld aufladen.
Girokonto | Basiskonto | |
---|---|---|
Mit Karte zahlen | Ja | Ja |
Überweisungen | Ja | Ja |
Geld abheben am Automaten | Ja | Ja |
Einzahlen von Bargeld | Ja | Ja |
Einstellen von Daueraufträgen | Ja | Ja |
Dispositionskredit | Ja | Nein |
Kreditkarte | Ja | Nein. Ausnahme: Prepaid-Kreditkarte |
Haben Sie eine schlechte Bonität, ist das Pfändungsschutzkonto, umgangssprachlich auch P-Konto genannt, eine weitere Alternative für ein Girokonto ohne Schufa. Denn ein P-Konto ist ein normales Girokonto oder Basiskonto, das Sie nach einer besonderen Vereinbarung zwischen Ihnen und Ihrer Bank in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln können. Sind Sie aufgrund finanzieller Engpässe von einer Pfändungsmaßnahme betroffen, können Sie
Das P-Konto stellt also sicher, dass Sie nicht vom bargeldlosen Zahlungsstrom ausgeschlossen sind und – wenn Sie mit Pfändungsansprüchen eines Gläubigers rechnen müssen – über einen Teil Ihres Einkommens weiterhin frei verfügen können. Dieser Anteil ist individuell festgelegt, der rechtlich festgesetzte Mindestbetrag liegt aber bei 1.178,59 Euro. Dieser Betrag kann aber unter Umständen auch höher sein, wenn Sie zum Beispiel Unterhalt für Ihre Kinder zahlen müssen.
Sind Sie ein Unternehmer, können Sie auch ein Geschäftskonto ohne Schufa eröffnen. Dabei handelt es sich um ein Konto, mit dem Sie den alltäglichen Zahlungsverkehr für Ihr Unternehmen bestreiten. Ein solches Konto ist ein Guthabenkonto – Sie können es also nicht überziehen. Wichtig ist, dass Sie bei der Suche nach einem schufafreien Geschäftskonto die Angebote sorgfältig prüfen. Denn auf dem Markt tummeln sich auch schwarze Schafe, die unverhältnismäßig hohe Gebühren verlangen. Dennoch müssen Sie mit Kosten rechnen, zum Beispiel für
Wenn Sie sich für ein Geschäftskonto ohne Schufa entscheiden, sollten Sie neben den Kosten auch die Zukunft im Blick haben. Denn manche Banken geben Ihnen die Möglichkeit, ein Geschäftskonto ohne Schufa bei entsprechender Bonität nach einiger Zeit in ein vollwertiges Girokonto umzuwandeln. Diese Option erspart Ihnen dann einen möglichen Kontoumzug.