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Immobilienverkäufe mit Rekordumsatz

4 Fakten zur Lage auf dem Immobilienmarkt

München, 28.09.2017 | 10:14 | fra

Fast eine Million Immobilien wurden 2016 veräußert – und haben Verkäufern einen Rekordumsatz beschert. Woher dieser rührt, welche Immobilien besonders gefragt sind und wo die Preise am stärksten steigen, zeigt die Immobilienmarktanalyse des Beratungs- und Forschungsinstituts GEWOS.

Immobilienpreise
Fast eine Million Immobilien wurden 2016 verkauft und haben Immobilienbesitzern neue Rekordumsätze beschert.

1) Noch nie wurde so viel Geld mit dem Verkauf von Immobilien gemacht

Im Jahr 2016 haben 923.000 Immobilien den Eigentümer gewechselt – und das für insgesamt 225,4 Milliarden Euro. Das hat das Beratungs- und Forschungsinstitut GEWOS in seiner Immobilienmarktanalyse herausgefunden. Das entspricht einem Umsatzplus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist inzwischen bereits der fünfte Rekord in Folge.

Vor allem der Verkauf von Wohnimmobilien verspricht derzeit einen hohen Verkaufserlös. Hier stieg der Umsatz im vergangen Jahr um sieben Prozent auf 161,9 Milliarden Euro. Für dieses und das kommende Jahr rechnen die Studienautoren mit einem weiteren Anstieg, wenn auch einem geringeren. Allein mit Eigentumswohnungen sollen in diesem Jahr 66,5 Milliarden Euro umgesetzt werden.

2) Die Zahl der Eigenheimverkäufe sinkt, aber der Umsatz steigt

Im vergangenen Jahr wurden etwas weniger Eigenheime verkauft als noch im Vorjahr – ein Trend, der sich auch in diesem Jahr fortsetzen soll. Nach 247.000 im Jahr 2015 und 245.000 im Jahr 2016 rechnet GEWOS für 2017 mit 234.000 Eigenheimverkäufen. Doch das tut dem steigenden Umsatz keinen Abbruch, denn für die rückläufigen Verkaufszahlen ist den Studienautoren zufolge nicht etwa eine geringere Nachfrage verantwortlich. Sie liegen stattdessen in der niedrigen Zahl neu gebauter Einfamilienhäuser begründet – seit 2008 wurden pro Jahr 100.000 Wohneinheiten fertiggestellt. Laut den Studienautoren nicht genug, um der Nachfrage gerecht zu werden. Hinzu kommt, dass gerade Eigenheimbesitzer weniger zum Verkauf ihrer eigenen vier Wände neigen. „Vielerorts sind Bestandsobjekte mittlerweile Mangelware […]. Das Ergebnis sind steigende Preise“, so die Studie. Umso höher also die Verkaufserlöse.

3) Hohe Nachfrage und niedrige Zinsen treiben die Preise in die Höhe

Aber nicht nur die Eigenheimpreise steigen – auch Mehrfamilienhäuser werden teurer. Grund dafür ist laut Studie die rege Nachfrage am Wohnungsmarkt, insbesondere in den Ballungsgebieten, die zusätzlich durch das aktuelle Niedrigzinsniveau angekurbelt werde. So sind Immobilienfinanzierungen trotz eines leichten Anstiegs immer noch besonders günstig. Gleichzeitig sind die Renditeaussichten bei anderen Anlageformen eher schlecht.

4) In Großstädten haben sich die Immobilienpreise seit 2007 verdoppelt

Welche Wirkung die erhöhte Nachfrage auf die Immobilienpreise hat, das lässt sich vor allem in den größten Städten der Bundesrepublik beobachten. Sind die durchschnittlichen Preise je Quadratmeter seit 2007 im Mittel um 74 Prozent gestiegen, liegen sie in so mancher Großstadt heute um 80, 90 oder gar 100 Prozent über dem Niveau von damals. So etwa in München: Hier kostete der Quadratmeter Neubau-Wohnung im vergangenen Jahr durchschnittlich 7.200 Euro und damit mehr als das Doppelte von dem, was der Erstkauf 2007 kostete. Allein von 2015 auf 2016 sind die Preise hier um 14 Prozent gestiegen. Eine durchschnittliche Eigentumswohnung mit 90 Quadratmetern Wohnfläche kostete direkt nach der Fertigstellung also etwa 650.000 Euro.

Wie es um die Quadratmeterpreise in anderen Städten steht, zeigt ein Blick auf die folgende Grafik.


Kaufpreis pro Quadratmeter in den zehn größten deutschen Städten

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