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Im November war die Inflation im Euroraum so hoch wie zuletzt im Sommer 2014. Auch die Verbraucherpreise in der Europäischen Union steigen weiter. Dazu tragen vor allem langsamer sinkende Energiepreise bei.
Der Trend einer steigenden Inflation im Euroraum setzt sich fort
Der Trend einer steigenden Inflation im Euroraum hält weiter an. Für den November ermittelte Eurostat, das statistische Amt der europäischen Union, für den gesamten Euroraum eine Inflation von 0,6 Prozent. So hoch war die Inflation zuletzt im Sommer 2014. Im Oktober lag die Teuerungsrate noch bei 0,5 Prozent, ein Jahr zuvor betrug sie 0,1 Prozent. Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) scheint langsam Wirkung zu zeigen. Denn die niedrigen Zinsen sollen die Verbraucher zum Konsum anregen, was wiederum das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Auf diese Weise möchte die EZB eine Inflation von knapp unter zwei Prozent erreichen.
Energiepreise nur noch geringe Inflationsbremse
Wie schon im Vormonat wurde die Inflation auch im November nicht mehr so stark von den Energiepreisen gedämpft. Dennoch wirkten sie immer noch inflationshemmend. Besonders Gas (-5,2 Prozent) und flüssige Brennstoffe (-5,4 Prozent) drückten die Verbraucherpreise. Würde man die beiden Energieträger aus der Berechnung herausnehmen, läge die Inflation bei 0,7 Prozent. Abgesehen vom Oktober, wirkten sich die Energiepreise in den Monaten zuvor noch wesentlich stärker aus. Noch im September waren beispielsweise flüssige Brennstoffe 12,7 Prozent billiger als im Jahr zuvor. Da die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) Anfang Dezember in Wien beschlossen hat, die Erdölförderung zu drosseln, dürfen die Energiepreise zu Beginn des nächsten Jahres steigen und damit die Inflation kaum noch hemmen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat mussten einige Konsumenten im Euroraum dagegen deutlich mehr Geld für Tabakwaren ausgeben. Diese wurden gegenüber November letzten Jahres um 2,3 Prozent teurer. Ebenso trugen höhere Immobilienpreise zu einem Anstieg der Inflation bei, denn im Euroraum stiegen die Mieten im Vergleich zu November 2015 um 1,2 Prozent. Auch für Restaurant und Cafébesuche mussten die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen, da sich die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,5 Prozent erhöht haben. Dagegen konnten sich die Konsumenten im Euroraum über einen Preisrückgang bei Pauschalreisen freuen. Diese wurden gegenüber November letzten Jahres um 1,9 Prozent billiger.
Verbraucherpreise in der Europäischen Union steigen ebenfalls
Auch in der Europäischen Union erhöhten sich die Preise weiter. In der EU lag die Inflation im November ebenfalls bei 0,6 Prozent. Damit ist sie gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen. Weiterhin lassen sich starke Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten beobachten. Wie schon im Oktober hat Belgien mit 1,7 Prozent die höchste Inflationsrate in der EU. Demgegenüber weisen Bulgarien und Zypern mit -0,8 Prozent die niedrigsten Raten auf. Gegenüber dem Vormonat kletterten jedoch auch in diesen beiden Staaten die Preise um 0,2 Prozent. Insgesamt stieg die jährliche Inflationsrate gegenüber dem Vormonat in 17 Mitgliedstaaten, blieb in sechs unverändert und ging in nur fünf Mitgliedstaaten zurück. Die Inflationsrate in der Bundesrepublik wird vom statistischen Bundesamt mit einem eigenen Preisindex berechnet. Sie lag im November bei 0,8 Prozent und verharrt damit auf dem gleichen Wert wie im Vormonat.