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Oktobercheck 2018 O’zapft is! Der Rummel um unser Geld

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Auf der Münchner Theresienwiese hat das größte Volksfest der Welt begonnen. Der passende Anlass, der Inflations-Geisterbahn einen Besuch abzustatten oder nachzurechnen, wie viel Maß Bier sich mit Tagesgeld ersparen lassen.
Finanz-Wiesn: Tagesgeld, Kreditzins, Bauzinsen

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt.

Mit dem Ausruf "O'zapft is" - auf Hochdeutsch: es ist angezapft - hat der Münchener Oberbürgermeister Dieter Reiter die diesjährige Wiesn eröffnet. Bis 7. Oktober dreht sich auf dem 185. Oktoberfest in München alles um Bier, Hendl und schwindelerregende Fahrgeschäfte. Bei dem Vergnügen auf der Theresienwiese in der bayerischen Landeshauptstadt spielt auch das liebe Geld eine zentrale Rolle – schließlich kann so ein Wiesn-Besuch ganz schön teuer werden. Nicht zuletzt, weil der Bierpreis mit bis zu 11,50 Euro pro Maß erneut gestiegen ist und ein halbes gebratenes Hähnchen gegenüber vorigem Jahr um bis zu sechs Prozent teurer geworden ist. Unsere Infografik nimmt das Oktoberfest durch die Finanzen-Brille in den Blick – begegnen Sie dem Inflations-Gespenst oder steigen Sie ein in die Bauzins-Achterbahn.

 Oktoberfest 2018 - die Finanz-Wiesn: Tagesgeld, Kreditzins, Bauzinsen

Draghivaria, die Patronin der Zinsen

Hoch über der Theresienwiese wacht die Bavaria, unser Finanzen-Oktoberfest spielt sich zu Füßen der Draghivaria ab. Dahinter steckt Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank. Der meist ernst blickende Italiener hat auch aufs Gesicht von Sparern zuletzt selten ein Lächeln gezaubert. Schließlich hat die Notenbank den Leitzins unter seiner Führung im März 2016 auf null gesenkt, wo er seither unangetastet verharrt. Das hat zur Folge, dass wir für unsere Ersparnisse auf der Bank kaum mehr nennenswerte Zinsen erhalten. Freuen können sich allenfalls Kreditnehmer, die Kredite seither günstiger erhalten.

2 Millionen Euro für einen Bau, der nach wenigen Wochen wieder verschwindet

Wenn tausende sich auf Kommando zuprosten und gemeinsam „Atemlos“ von Helene Fischer anstimmen, dann befinden wir uns in einem der großen Festzelte auf der Wiesn. Mitte Juli begann ihr Aufbau, nach dem 7. Oktober verschwinden sie binnen weniger Wochen wieder. Was der Aufbau dieser temporären Bauten kostet, lässt gewöhnlichen Häuslebauern die Ohren schlackern: Von bis zu zwei Millionen Euro sprechen die Wiesn-Wirte in Interviews immer wieder.

3 Maß Wiesn-Bier mit Tagesgeldzinsen bezahlen

Bis zu 11,50 Euro kostet ein Liter Wiesn-Bier in diesem Jahr. Mit nur einer Maß ist es bei einem längeren Besuch im Bierzelt meist nicht getan – vielleicht werden es über den Abend drei. Wer 12.000 Euro auf dem aktuell bestverzinsten Konto im CHECK24 Tagesgeldvergleich angelegt hat, der kann sich das Geld für das Bier quasi nebenher verdienen: Bei einem Zinssatz von 0,60 Prozent pro Jahr lassen sich mit den 12.000 Euro in sechs Monaten bei zweiwöchentlicher Zinsauszahlung 36,55 Euro Rendite erwirtschaften.

Halbes Hendl um bis zu 6 % teurer

Als nahr- und schmackhafte Ergänzung zum Bier bietet sich ein Wiesn-Hendl an – ein kross gebratenes halbes Hähnchen. Ein Blick in die Speisekarten der großen Wiesn-Zelte verrät, dass der Preis dafür zum Teil deutlich gestiegen ist: Ein Wirt hat ihn von 11,50 Euro auf 12,20 Euro erhöht, das sind sechs Prozent. Ein Blick in die vom Statistischen Bundesamt erhobenen Verbraucherpreise zeigt, dass diese Preiserhöhung weitaus deftiger ausfällt als insgesamt in der Gastronomie. Hier stiegen die Preise innerhalb des letzten Jahres insgesamt um 1,9 Prozent.

Kredite: Zinsfall von 6,23 auf 3,68 % eff. p.a.

Hier finden wir sie, die Menschen, denen Mario Draghi Freude verschafft hat: im Zinsfall-Tower. Wer über CHECK24 einen Ratenkredit aufnahm, zahlte dafür im Jahr 2012 effektive Jahreszinsen von durchschnittlich 6,23 Prozent. 2017 lag der Durchschnittszins nur noch bei 3,68 Prozent – Kredite sind binnen fünf Jahren um 41 Prozent günstiger geworden. Wenn das mal nicht im Bauch kribbelt!

Wie das Inflations-Gespenst 1.000 € entwertet

Gruselig wird es für den gewöhnlichen Verbraucher hingegen in der Inflations-Geisterbahn nebenan. Denn: Das Inflations-Gespenst ist echt! Jahr für Jahr nimmt es unseren Ersparnissen einen Teil ihres Wertes. 1.000 Euro haben bei der derzeitigen Inflationsrate von zwei Prozent nach einem Jahr nur noch eine Kaufkraft von 980,40 Euro – Waren und Dienstleistungen werden teurer, so dass wir uns für unser Geld immer weniger kaufen können.

Ein Auf und Ab in der Bauzins-Achterbahn

Da wird künftigen Bauherren schon beim Zuschauen blümerant zumute: Mit den Bauzinsen ging es innerhalb der letzten zwölf Monate ganz schön auf und ab. Das zeigt das Beispiel der über CHECK24 erhältlichen Zinssätze für eine Baufinanzierung mit zehn Jahren Sollzinsbindung: Sie sanken bis auf einen Wert nahe bei 0,90 Prozent, stiegen dann Richtung 1,30 Prozent und pendelten sich zuletzt etwas unterhalb von 1,15 Prozent ein. Wohin die Bauzins-Achterbahn in Zukunft fährt, kann im Herbstnebel niemand ganz genau sehen. Langfristig rechnen Experten mit steigenden Zinsen, doch wann genau es nach oben geht und wie stark, das bleibt spannend.

Autokreditscooter: Rasante Runden für 3,04 % eff. p.a.

Wer sich hier ans Steuer setzt, der will gar nicht unfallfrei ankommen: Im Autokreditscooter lässt es sich nach Herzenslust anderen in die Quere fahren und auch mal einen Frontalzusammenstoß riskieren – Hauptsache, die Finanzierung steht. Wer seinen fahrbaren Untersatz über CHECK24 finanziert, der zahlte für einen Autokredit im Jahr 2017 durchschnittlich einen effektiven Jahreszins von 3,04 Prozent.

Auf den günstigsten Dispo zielen

Zu einem Minus auf dem Girokonto kann es durch ausgedehnte Besuche auf dem Oktoberfest schnell mal kommen: mehrere Abende im Bierzelt mit Bier und Hendl, ein Familienbummel mit Lebkuchen-Herzen und Karussellfahrten, schon ist das Budget für diesen Monat gesprengt. Gut hat es da, wer ein Girokonto mit günstigem Dispozins hat. Im Durchschnitt liegt der laut einer Erhebung von Finanztest in Deutschland bei stolzen 9,72 Prozent. Wer bei der Auswahl seines Girokontos genau hinschaut, kommt unter Umständen günstiger weg – bei einigen Banken ist der Dispozins mit beispielsweise 6,50 Prozent oder 6,99 Prozent deutlich niedriger.

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