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Geldvermögen der privaten Haushalte steigt Noch mehr Geld auf Tages-, Festgeld- und Girokonten

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Deutsche Sparer bevorzugen trotz Niedrigzins weiterhin klassische Anlageformen. Die Beträge auf Bankkonten wachsen, ebenso wie das Vermögen der privaten Haushalte insgesamt.  
Bargeld

Die Deutschen horten ihr Geld am liebsten auf klassischen Tages-, Fest- und Girokonten.

Die Deutschen häufen immer mehr Vermögen an. Wie die Bundesbank jetzt bekanntgab, besaßen private Haushalte in Deutschland Ende des dritten Quartals 2016 fast 5,5 Billionen Euro. Das waren 76 Milliarden Euro oder 1,4 Prozent mehr als in den drei Monaten zuvor – im Vergleich zum dritten Quartal 2015 ist das Vermögen sogar um knapp fünf Prozent gewachsen. Grund für den erneuten Anstieg sind neben einem hohen Bestand an klassischen Anlageprodukten Bewertungsgewinne wegen gestiegener Aktienkurse und höher bewerteter Immobilienfonds. 

Risikoarme Geldanlagen am beliebtesten

Die Vorliebe der Deutschen für risikoarme Geldanlagen bleibt trotz der andauernden Niedrigzinsphase weiterhin bestehen. Den größten Anteil am Gesamtvermögen bilden nach wie vor Bargeld und Einlagen, also Giro-, Tagesgeld-, Festgeld- und Sparkonten. Insgesamt bewahren die Deutschen rund 2,1 Billionen Euro in bar oder auf Bankkonten auf. Ein Jahr zuvor waren es noch 93 Milliarden Euro weniger. Unter diesen klassischen Anlageformen haben Termineinlagen wie beispielsweise Festgeldkonten einen Anteil von 248,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist das ein leichter Zuwachs von rund 2,3 Milliarden Euro. Aufgrund der sehr geringen Verzinsung hält hingegen der Abwärtstrend bei einer früher sehr beliebten Anlageform an: Spareinlagen und Sparbriefe machen nur noch einen Anteil von 599,3 Milliarden Euro aus. Ein Jahr zuvor waren es noch 14 Milliarden Euro mehr.

Ein leichter Anstieg der Investitionen in Versicherungs- und Alterssicherungssysteme ist ein weiterer Hinweis auf ein risikoarmes Anlageverhalten der Deutschen. Das Geldvermögen in Versicherungs- und Alterssicherungssysteme wuchs im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp 94 Milliarden Euro auf knapp 2,1 Billionen Euro. 

Risikoreiche Anlagen sind für die meisten Deutschen kein Thema

In risikoreichere Anlageformen wie Aktien oder Investmentfonds investiert weiterhin nur eine Minderheit der Deutschen. Investmentfonds bilden mit 505,1 Milliarden Euro einen vergleichsweise kleinen Anteil am Gesamtvermögen der Deutschen, ebenso wie Aktien mit 562,9 Milliarden Euro. Doch nicht zuletzt aufgrund der niedrigen Zinsen haben sowohl die Investitionen in Aktien als auch die Investitionen in Investmentfonds gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zugenommen.

Private Haushalte nehmen mehr Kredite auf

Neben dem Geldvermögen ist allerdings auch die Verschuldung der Deutschen gestiegen: Insgesamt wuchs die Summe aus Krediten und anderen Verbindlichkeiten von 1.615 Milliarden Euro aus dem Vorjahr, auf 1.662 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorquartal ist das ein Anstieg von 16 Milliarden Euro oder von einem Prozent, was wiederum einen Höchstwert seit dem Jahr 2000 darstellt. 

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