Mit dem Klick auf „Geht klar” ermöglichen Sie uns Ihnen über Cookies ein verbessertes Nutzungserlebnis zu servieren und dieses kontinuierlich zu verbessern. Damit können wir Ihnen personalisierte Empfehlungen auch auf Drittseiten ausspielen. Über „Anpassen” können Sie Ihre persönlichen Präferenzen festlegen. Dies ist auch nachträglich jederzeit möglich. Mit dem Klick auf „Nur notwendige Cookies” werden lediglich technisch notwendige Cookies gespeichert.
Wählen Sie, welche Cookies Sie auf check24.de akzeptieren. Die Cookierichtlinie finden Sie hier.
Notwendig
Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.
Um Ihnen unser Angebot kostenfrei anbieten zu können, finanzieren wir uns u.a. durch Werbeeinblendungen und richten werbliche und nicht-werbliche Inhalte auf Ihre Interessen aus. Dafür arbeiten wir mit ausgewählten Partnern zusammen. Ihre Einstellungen können Sie jederzeit mit Klick auf Datenschutz im unteren Bereich unserer Webseite anpassen. Ausführlichere Informationen zu den folgenden ausgeführten Verarbeitungszwecken finden Sie ebenfalls in unserer Datenschutzerklärung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung für die folgenden Verarbeitungszwecke:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Geräte-Kennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.
Auswahl einfacher Anzeigen
Anzeigen können Ihnen basierend auf den Inhalten, die Sie ansehen, der Anwendung, die Sie verwenden oder Ihrem ungefähren Standort oder Ihrem Gerätetyp eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Anzeigen einzublenden.
Personalisierte Anzeigen auswählen
Personalisierte Anzeigen können Ihnen basierend auf einem über Sie erstellten Profil eingeblendet werden.
Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen
Über Sie und Ihre Interessen kann ein Profil erstellt werden, um Ihnen für Sie relevante personalisierte Inhalte anzuzeigen.
Während die Inflation in den letzten Monaten kontinuierlich gesunken ist, stieg sie im März wieder an. Kaum Einfluss auf die Teuerungsrate hatten diesmal die Energiepreise. Dafür wurde eine andere Produktgruppe deutlich teurer.
Nach dem die Inflation über den Winter vier Monate in Folge gesunken ist, zieht sie zum Frühjahr wieder an.
Im März sind die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Damit ist der Sinkflug der letzten Monate vorerst gestoppt. Seit November letzten Jahres (1,8 Prozent) fiel die Inflation Monat für Monat bis auf 1,4 Prozent im Februar. Das lag vor allem an langsamer steigenden Energiepreisen. Im Februar diesen Jahres verteuerten sich Energieprodukte gegenüber Februar 2017 beispielweise nur um 0,1 Prozent. Im März betrug die Teuerungsrate für Energie gegenüber März letzten Jahres schon 0,5 Prozent, was dennoch deutlich unter der Gesamtteuerung lag. Der schwache Preisanstieg bei Energie lässt sich auch an der Kerninflation, der Inflationsrate ohne Berücksichtigung der Energie- und Nahrungsmittelpreise, erkennen. Diese betrug im März 1,6 Prozent und entspricht damit der Inflation.
Tanken billiger, Heizen teurer
Der geringe Anstieg der Energiepreise wirkte kaum inflationstreibend. Vor allem Autofahrer hatten im letzten Monat Grund zur Freude, denn der Preisrückgang bei Kraftstoffen um 0,7 Prozent machte sich an den Zapfsäulen bemerkbar. Auch Gas war im März 1,4 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Insgesamt verbilligten sich feste Brennstoffe um 1,6 Prozent. Heizen jedoch wurde gegen Ende des Winters teurer. Die Preise für leichtes Heizöl stiegen gegenüber März letzten Jahres um 5,4 Prozent, auch Strom wurde um 1,5 Prozent teurer.
Nahrungsmittel insgesamt deutlich teurer, nur Gemüse billiger
Einen deutlichen Schub erhielt die Inflationsrate durch stark gestiegene Nahrungsmittelpreise. Im Vergleich zum März letzten Jahres erhöhten sich diese um 2,9 Prozent. Im Februar betrug der Preisanstieg noch 1,1 Prozent. Vor allem für Speisefette und Öle mussten die Verbraucher tiefer in die Tasche greifen, hier stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,9 Prozent. Molkereiprodukte und Eier wurden um 10,4 Prozent teurer, Obst um 7,4 Prozent. Für Entlastung in den Brieftaschen der Bundesbürger sorgten gefallene Gemüsepreise. Diese sanken gegenüber März 2017 um 6,6 Prozent, was vor allem durch die hohen Preise für Gemüse vor einem Jahr bedingt war.
Starker Preisanstieg bei Bier und Tabak
Während die Preise für Waren insgesamt binnen Jahresfrist nur um 1,4 Prozent stiegen, verteuerten sich einzelne Waren im Vergleich zum Vorjahresmonat stärker. Für Zeitungen mussten die Verbraucher 4,8 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr. Tabakwaren wurden um 4,5 Prozent teurer. Besonders der Preisanstieg von Bier um 3,5 Prozent dürfte sich bei vielen Verbrauchern im Geldbeutel bemerkbar gemacht haben. Geräte der Unterhaltungselektronik wurden dagegen gegenüber März 2017 um 3,9 Prozent günstiger.
Steigende Mieten wirken stark inflationstreibend
Stärker als die Preise für Waren stiegen die Preise für Dienstleistungen, welche sich im Vergleich zu März letzten Jahres insgesamt um 1,8 Prozent verteuerten. Einen großen Anteil daran hatte der Anstieg der Nettokaltmieten von 1,6 Prozent, da diese einen großen Posten bei den Ausgaben der privaten Haushalte darstellen. Wer im letzten Monat sein Fahrzeug warten oder reparieren ließ, der zahlte 3,2 Prozent mehr als vor einem Jahr, auch Urlauber mussten für Pauschalreisen 3,2 Prozent mehr ausgeben.
Viele Preise im März teurer als im Vormonat
Im Vergleich zum Februar verteuerten sich im März saisonbedingt insbesondere Bekleidungsartikel. Durch die Umstellung von Frühjahrs- auf Sommerkollektion und das Ende des Winterschlussverkaufs stiegen die Preise bei Bekleidungsartikeln um 5,8 Prozent und bei Schuhen um 4,4 Prozent. Durch die frühe Lage von Ostern stiegen zudem binnen Monatsfrist die Preise von Pauschalreisen um 2,0 Prozent, Flugtickets wurden um 1,5 Prozent teurer.