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Nahrungsmittel und Wohnungsmiete teurer Deutsche bekommen Inflation wieder stärker zu spüren

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Die Inflation in Deutschland zieht an: Im September sind die Verbraucherpreise so stark gestiegen wie zuletzt im Mai 2015. Wofür die Deutschen tiefer in die Tasche greifen mussten.
Inflation in Deutschland im September 2016

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im September so stark gestiegen wie seit über einem Jahr nicht mehr.

Verbraucher hierzulande mussten sich im September seit Langem wieder mit stärker steigenden Preisen zufrieden geben: Um 0,7 Prozent wurden Waren und Dienstleistungen innerhalb des letzten Jahres teurer. Damit hat die Inflationsrate im Vergleich zum Vormonat deutlich zugelegt – noch im August dieses Jahres hatte sie bei nur 0,4 Prozent gelegen. So stark wie im September 2016 sind die Verbraucherpreise nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) seit Mai 2015 nicht mehr gestiegen.

Heizen wird günstiger, dafür steigen die Mieten

Die Energiepreise haben zwar auch im September eine höhere Inflationsrate verhindert, allerdings sind sie mit einem Minus von 3,6 Prozent im Vergleich zu den Vormonaten deutlich weniger zurückgegangen. Dennoch: Sowohl beim Tanken als auch beim Heizen dürfte sich der Preisrückgang für Verbraucher bemerkbar gemacht haben. So wurden Benzin und Diesel im Schnitt um 3,5 Prozent günstiger, Gas um 3,2 Prozent, Fernwärme um 8,1 Prozent und Heizöl sogar um 12,5 Prozent.

Während Verbraucher beim Heizen sparen konnten, mussten sie zugleich mehr Miete zahlen – so stiegen die Nettokaltmieten gegenüber September 2015 um durchschnittlich 1,3 Prozent. Das macht sich im Geldbeutel der Verbraucher besonders bemerkbar, immerhin schlägt die Kaltmiete mit einem Fünftel aller Konsumausgaben eines typischen deutschen Haushaltes zu Buche.

Der Einkauf im Supermarkt wird teurer

Für Tabakwaren (+3,3 Prozent) sowie Zeitschriften und Zeitungen (+3,9 Prozent) mussten Verbraucher zuletzt ebenfalls tiefer in die Tasche greifen. Das gilt nicht zuletzt auch für Nahrungsmittel. So wurde Obst im Jahresvergleich um 3,5 Prozent teurer, Fisch und Fischwaren um 3,1 Prozent. Auch die Preise für Gemüse und Fleisch stiegen im Vergleich mit September letzten Jahres an, wenn auch nur geringfügig. Demgegenüber wurden Molkereiprodukte – allen voran Quark, Milch und Käse – um durchschnittlich 6,0 Prozent günstiger. Alle Nahrungsmittel zusammengenommen mussten Verbraucher zuletzt mehr Geld an der Supermarktkasse lassen. Immerhin: Mit 0,4 Prozent fiel der Anstieg der Nahrungsmittelpreise im Verhältnis zur gesamten Inflation noch verhältnismäßig gering aus.

Dafür wurde der Einkaufsbummel für Verbraucher weitestgehend günstiger: Sowohl Unterhaltungselektronik (-2,9 Prozent) als auch Bekleidung (-1,0 Prozent) waren im September günstiger zu haben als ein Jahr zuvor.

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